Nachtaufnahmen
Wien bei Nacht
„… Haben sie Wien schon bei Nacht gesehen? …“ heißt es in einem Lied von Rainhard Fendrich. „… Untertags ist sie schön fotogen wie man weiß. …“
Das ist sie aber vor allem auch nachts, wenn alle bunten Lichter leuchten! Ich nutze die Winterzeit gerne zum Fotografieren, wenn die Dunkelheit am Abend schon längst angebrochen ist. Im Sommer muß man lange warten, bis es richtig dunkel wird.
Grob gesagt gibt es zwei Möglichkeiten, wie man Nachtaufnahmen, wie diese, machen kann: Freihand oder mit einem Stativ. Mit einem Stativ können Fotos sauber und scharf geschossen werden. Freihändig geschossene Fotos können durch lange Belichtungszeiten unscharf werden (Bewegungsunschärfe) oder weisen durch hohe ISO-Werte ein Bildrauschen auf.
Ich fotografiere zu 99% in aller Fälle trotzdem freihändig. In der Stadt empfinde ich ein Stativ als hinderlich. Trotz der Gefahr, dass ein Foto durch unruhiges Halten der Kamera nicht gelingt oder durch Bildrauschen an Qualität verliert habe ich einen großen Vorteil: Ich kann auf verschiedene Situationen schneller reagieren. In der Streetfotografie ist das manchmal sehr wichtig!
Es gab aber natürlich Gelegenheiten, wo ich mir wünschte, ein Stativ dabei zu haben. Alternativ suchte ich dann eine Möglichkeit, die Kamera an etwas anzulehnen (Hauswand, Laternenmast, Verkehrsschild, …) oder sie auf etwas draufzustellen (Parkbank, Mauer, Müllbehälter, …).
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.