Ausbau von 5G
Ärztekammer: Potentielle Gefahren durch Mobilfunk

Piero Lercher, Umweltmediziner der Ärztekammer Wien und Autor zahlreicher Bücher | Foto: medUni Wien
  • Piero Lercher, Umweltmediziner der Ärztekammer Wien und Autor zahlreicher Bücher
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Viele Gesundheitsexperten warnen vor den Gefahren, die von der neuen Mobilfunkgeneration ausgehen. Auch die Ärztekammer Österreich ist skeptisch.

Herr Doktor Lercher, warum warnt die Ärztekammer vor dem Ausbau von 5G?

PIERO LERCHER: Auf Basis der bisherigen Informationen muss mit einer weiteren, zusätzlichen Hochfrequenzexposition der Bevölkerung gerechnet werden. In Brüssel, Genf oder im Silicon Valley wurde 5G wieder gestoppt. Wesentlich dafür waren Sicherheitsbedenken, potenzielle Gesundheitsgefahren sowie die Tatsache, dass eine hohe Senderdichte zu erwarten ist.

Die Regierung sieht das anders...

Es fehlen aussagekräftige Langzeitstudien. Auf diesen Forschungsbedarf weisen auch viele namhafte Institutionen hin, etwa das Deutsche Bundesamt für Strahlenschutz. Auch die vielfach getätigte Aussage, dass "Funk gleich Funk" sei, ist wissenschaftlich unhaltbar und darf nicht eine Verharmlosung der potenziellen Gesundheitsgefahren bewirken.

Welche "gesunden" Alternativen wären aus Ihrer Sicht sinnvoll?

Glasfaserkabel garantieren eine Digitalisierung ohne Komfortverlust. Sie sind zudem nicht gesundheitsgefährdend, viel schneller, datensicher und benötigen keinen Strom.

Offizielle Stellungnahme der Ärztekammer 

Stellungnahme des Präsidents der österreichischen Ärztekammer, Dr. Thomas Szekeres

Anschober: "Ausbau von 5G mit Umsicht"
Schnelles Internet ja, aber nicht um jeden Preis
Bereits 600 5G-Sendestationen in Österreich
5G könnte Schäden an Augen und Haut verursachen

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