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Wir laden Sie sehr herzlich ein, mit uns im Jüdischen Museum Wien die Chanukka-Kerzen zu entzünden! Das achttägige jüdische Lichterfest „Chanukka“ (hebräisch: Einweihung) ist ein jährlich gefeiertes jüdisches Fest zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. Traditionellerweise versammeln sich an den Chanukka-Abenden Familien und Freunde, um gemeinsam zu feiern. Gegessen werden vor allem in Öl gebackene Speisen wie Krapfen. Heuer beginnt Chanukka am...
10 Tage nach dem Chanukka-Fest feiern wir im Jüdischen Museum WEIHNUKKA! Wie das geht? Wir verbinden und vermischen alles miteinander, durchstreifen die historische Dauerausstellung und lernen interessante Persönlichkeiten kennen. Dabei kommt auch der Weihnachtsbaum vor und natürlich viele Chanukka-Leuchter und das typische Chanukka-Spielzeug. Im Atelier eröffnen wir eine Kreativwerkstatt für tolle Geschenke - Weinachten, Chanukka oder andere Anlässe … Weitere Termine: 25. Dezember – 14:00 bis...
Ein weltberühmter polnischer Violinist. 70 jüdische Musiker. Zusammen bekämpften sie die Nazis mit der einzigen Waffe, die sie hatten: Musik. Der Oscar-nominierte Regisseur Josh Aronson erzählt mit ''Orchester im Exil'' die dramatische Geschichte Bronislaw Hubermans, des gefeierten polnischen Violinisten, der einige der weltgrößten Musiker vor Nazideutschland rettete, um mit Hilfe von Arturo Toscanini und Albert Einstein eines der bedeutendsten Orchester der Welt zu gründen – das Palestine...
Bei der Erforschung eines Familienarchivs fand die niederländische Historikerin Reinildis van Ditzhuijzen die Korrespondenz zweier Verliebter aus dem Ersten Weltkrieg. Die meisten dieser Briefe stammen vom k.u.k. Offizier Hermann Lilienfeld in Galizien, es gibt aber auch Briefe von seiner Angebeteten, der Wienerin Hermine „Mimi“ Rainer, sodass sich eine komplette Liebesgeschichte entrollen ließ. Hermann Lilienfelds detailreiche, poetische, stimmungsvolle und gelegentlich auch herzbewegende...
Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 zehntausende deutsche und österreichische Juden nach Palästina. Dort nannte man sie spöttisch Jeckes, und sie fanden sich zunächst nur schwer zurecht. Führende Intellektuelle gründeten schon 1932 mit dem deutschsprachigen „Mitteilungsblatt“ eine eigene Zeitung. Dieses Wochenblatt unterstützte die Einwanderer bei der Eingliederung in die neue Heimat, organisierte Debatten über die Zukunft Palästinas und informierte während des Zweiten Weltkriegs über...
Leo Schidrowitz (1894–1956) war ein Multitalent: Er verfasste Bücher und Essays kultur- und kunstkritischen Inhalts und etablierte sich als einer der umtriebigsten Verleger der ersten österreichischen Republik. Er bearbeitete Texte von Victor Hugo ebenso, wie er die Romane Hugo Bettauers verlegte. Ab dem Ende der 1920er Jahre wendete er sich der Sexualforschung zu, publizierte eine Sittengeschichte der Kulturwelt und ein Bildlexikon der Erotik. Zugleich betätigte er sich als Fußballfunktionär...
„Mein Vater war ein sehr religiöser Mann. Streng koscher, Sabbat, nicht einmal einen Bleistift nahm er in die Hand. Den ganzen langen Tag hat er schwer gearbeitet – nur mit einer Mittagspause. Außer Freitag natürlich. Da wurde durchgearbeitet, so dass er früh nach Hause kommen konnte, um für den heiligen Sabbat sauber und fein gekleidet zu sein. – ,Ja aber das Kind muss doch zu Mittag essen‘, sagte sich Mama. Also ging sie jeden Freitagmittag gegenüber ins Wirtshaus und brachte mir in einem...
Sie sind ein KZ-Häftling. Ein sterbender SS-Soldat bittet Sie um Vergebung. Was tun Sie? Vor ebendieser Entscheidung steht der Protagonist Simon in der autobiographisch gefärbten Erzählung des Holocaust-Überlebenden Simon Wiesenthal im Jahr 1942. Ein Gewissenskonflikt der Simon Wiesenthal noch Jahrzehnte später nicht losließ. Hatte er das Richtige getan? Darf das Unverzeihliche verziehen werden? Soll es vielleicht sogar verziehen werden? Oder besser nicht? Kann es überhaupt verziehen werden?...
In ihrem großartigen, preisgekrönten Animationsfilm „The Spectre of Memory” geht die kalifornische Künstlerin Claudia Kunin der Geschichte ihrer Mutter nach und landet in der Stadt Salzburg des Jahres 1938. Mithilfe von Fotos, Briefen und Erinnerungen an Erzählungen aus ihrer Kindheit rekonstruiert sie, wie ihre Mutter, eine Salzburger Jüdin, von ihrem Arbeitgeber als „arisch“ erklärt wird und den Krieg Salzburg als U-Boot in überlebt. Der 3D-Film, der zu Kunins Serie „3D Family Ghost Stories“...
Am 10. Dezember 1938 reist der 13-jährige Hans Kohlseisen mit einem von holländischen Quäkern organisierten Kindertransport nach England. Die folgenden zwölf Jahre verbringt er in Irland, getrennt von seiner durch das NS-Regime zersprengten Familie. In seinen Erinnerungen erzählt Hans Kohlseisen von seiner Kindheit in einer österreichischen Kleinstadt und dem Einschnitt, den das Jahr 1938 im Leben der Familie markiert hat. Kohlseisens Biographie führt in ein bisher wenig erforschtes Exilland....
1963 fällt dem amerikanischen Journalisten Peter Miller (Jon Voight) zufällig ein Tagebuch in die Hände. Die Aufzeichnungen gehörten dem jüdischen Holocaust-Überlebenden Salomon Tauber (Towje Kleiner), der in dem Buch seine Erfahrungen im Ghetto Riga festgehalten hattte und sich nun, fast 20 Jahre später, das Leben nahm. Miller studiert die Aufzeichnungen sorgfältig und stößt auf detaillierte Beschreibungen des grausamen Kommandanten des Ghettos Eduard Roschmann (Maximilian Schell), der...
Hass ist ein Gefühl, aber Frieden ist eine Entscheidung. Die israelische Schriftstellerin Lizzie Doron erzählt von ihrer Freundschaft zum arabisch-palästinensischen Journalisten Nadim – einer wechselvollen Freundschaft, die von Vorurteilen und Unverständnis begleitet ist. Lizzie hat den Holocaust im Gepäck, Nadim die Nakba - die große Katastrophe -, wie die Palästinenser die Folgen des 48er-Krieges nennen. Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, studierte Linguistik, bevor sie Schriftstellerin...
Kommt ins Jüdische Museum, sucht euch eure Lieblings-Objekte aus und fotografiert sie für INSTAGRAM. Während der coolen Museums-Rallye fotografiert ihr selbst oder wir für euch. Ihr hört die spannenden Geschichten, die eure Objekte erzählen und macht daraus im Atelier noch ein tolles Kunstwerk. Real trifft digital! In Kooperation mit wienXtra! Freier Eintritt für Kinder, Erwachsene € 6,-, gratis mit der wienXtra-Kinderactivcard. Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: +43 1 535 04 31-130 u. -131 oder...
Die Universität als jüdisches Hoffnungsgebiet und Ort blutiger Pogrome. Eine Erzählung über Inklusion und Exklusion aus jüdischer Perspektive. Eine Ausstellung über 650 Jahre jüdisch-universitäre Beziehungsgeschichte in Wien. Als Rudolf IV. die Universität Wien als katholische Bildungsstätte gründete, hatten die Wiener Juden bereits ihr eigenes Bildungssystem in der Stadt etabliert. Nach ihrer Vertreibung 1421 wurde ihr geistiges Zentrum, die Synagoge am heutigen Judenplatz, abgerissen. Mit den...
Menschen aus verschiedenen Staaten und aus vielen Teilen Europas wurden in Maly Trostinec von den Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs umgebracht. Aber für kaum einen anderen Staat ist Maly Trostinec als Erinnerungsort so wichtig wie für Österreich. Denn an keinem anderen Ort sind mehr Österreicher und Österreicherinnen als Opfer der Shoa von den Nationalsozialisten ermordet worden wie in Maly Trostinec. Nach der Konferenzdokumentation „ Ermordet in Maly Trostinec. Die...
Im Museum Judenplatz steht das jüdische Wien im Mittelalter im Vordergrund. Zahlreiche Objekte, die Ausgrabungen einer mittelalterlichen Wiener Synagoge und ein virtueller Rundgang durch das jüdische Wien schicken Sie auf eine Zeitreise. Führungen durch die Ausgrabungen der mittelalterlichen Synagoge finden zwischen 20:00 und 24:00 Uhr zu jeder vollen Stunde statt. Darüber hinaus können Sie die Ausstellung „Wiesenthal in Wien“ ebenfalls vor Ort besichtigen. Simon Wiesenthal hat wie kaum ein...
„Unter jedem Grabstein“, schrieb Heinrich Heine, „liegt eine Weltgeschichte“. Hinter jeder Haustür auch, beweist Werner Rosenberger in seinem neuen Buch „Auf der Hohen Warte. Flair & Mythos des berühmten Wiener Villenviertels“. Die Hohe Warte ist die Endstation der Straßenbahnlinie 37 und der Ort, an dem unser Wetterbericht seinen Anfang nimmt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist das Villenviertel aber vor allem ein schillernder und faszinierender jüdisch-großbürgerlicher Kosmos. Auf der...
Simon Wiesenthal (1908-2005) hat wie kaum ein anderer die Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit und damit ein wichtiges, lange ausgeblendetes Kapitel der Nachkriegsgeschichte Österreichs geprägt. Wien wurde für den in Galizien geborenen Holocaust-Überlebenden zum Angelpunkt eines unermüdlichen Einsatzes auf der Suche nach Gerechtigkeit. Mit seiner langjährigen Forderung nach einem Mahnmal für die in der Schoa ermordeten Jüdinnen und Juden setzte sich Wiesenthal in den 1990er Jahren durch und...
Die Ausstellung Post41 dokumentiert Zeugnisse aus dem Getto Litzmannstadt. Postkarten und Tagebücher, Auszüge aus der Getto-Chronik sowie Foto- und Filmbeiträge bilden Versatzstücke einer Rekonstruktion, einer Erzählung, die sich im Grunde nicht erzählen lässt. 70 Jahre nach der Räumung des Gettos widmen Institutionen in Wien und Łódź jenen 5000 Jüdinnen und Juden, die 1941 vom Wiener Aspangbahnhof nach Łódź deportiert wurden, eine Ausstellung und ein Gedenkbuch. Viele der Deportierten starben...
Nur noch bis 20. September 2015 zeigt das Jüdische Museum Wien Fotografien von Christine de Grancy in der Ausstellung „Transit. Die Iraner in Wien. Fotografien von Christine de Grancy“. In den Jahren nach der islamischen Revolution im Iran 1979 wurden Jüdinnen und Juden über geheime Wege aus dem Land geschleust. Wien wurde für die meisten zur Transitstation auf ihrem Weg in die USA oder nach Israel. Als religiöse Anlaufstelle fungierte die Synagoge in der Großen Schiffgasse 8 im 2. Bezirk, auch...
Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur verknüpft in diesem Jahr mit seinem Motto "Brücken" BesucherInnen und Museen. Zu den Hauptaufgaben der Museen gehören das Sammeln, Bewahren, Ausstellen, Forschen und Vermitteln. Museen bewahren an Hand von Objekten Geschichten, welche die Geschichte einer Stadt, eines Landes, einer Region oder einer Zeit erzählen und nachvollziehbar machen. BesucherInnen können über die Brücke der präsentierten Objekte in andere Zeiten und Gegenden gelangen, sogar...
Was wäre Wien ohne das Neujahrskonzert? Umso besser, dass es seit drei Jahren nun auch eine Möglichkeit im Herbst gibt, diese Wiener Tradition zu feiern: Das Wiener Jüdische Neujahrskonzert anlässlich des jüdischen Neujahrs Rosch ha-Schana ist bereits zu einer erfolgreichen Tradition geworden. Zu Rosch ha-Schana, das heuer Mitte September begangen wird, werden in Honig getauchte Speisen gegessen, die ein „süßes“, also gutes neues Jahr symbolisieren. Im Jüdischen Museum Wien erwartet sie ein...
Lasst euch von den tollen Dingen im Jüdischen Museum Wien inspirieren! Gewürz-Dosen, Tora-Kronen, Seder-Teller, Schabbat-Kerzen oder eine Mesusa. Wozu man das alles braucht, erfahrt ihr bei einer coolen Kinderführung, bei der ihr euch auch eure Lieblingsstücke aussucht. In der Design-Werkstatt arbeitet ihr mit ganz unterschiedlichen Materialien - alten, neuen und sogar essbaren... Wann: Montag, 6. Juli von 09:00 bis 14:00 (Für KünstlerInnen von 8-10 Jahren) Dienstag, 07. Juli von 09:00 bis...
Unsere Ausstellung erzählt von einer der berühmtesten Straßen in Wien. Wer auf der Ringstraße wo gewohnt hat und womit sich die vornehmen Leute in ihren Palais die Zeit vertrieben haben, erlebt ihr beim Sommerferienspiel im Jüdischen Museum. Eine beliebte Freizeitbeschäftigung war es, Szenen aus Theaterstücken, von Gemälden oder einfach aus dem Alltag mit den Familienmitgliedern oder Gästen nachzustellen und zu fotografieren - "Lebende Bilder" nannte man dieses Freizeitvergnügen. Im Museum seid...
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