Test Donkey Kong Bananza
Ein neues Abenteuer mit Hitpotenzial?

- Ein neues Abenteuer wartet mit "Donkey Kong Bananza" auf die Spielerinnen und Spieler. Ganz allein muss er es jedoch nicht bestreiten.
- Foto: Nintendo
- hochgeladen von Iris Wilke
Wer könnte besser geeignet sein als Donkey Kong, um gestohlene Bananen ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzubringen? Eine Aufgabe, die DK in "Donkey Kong Bananza" mit Bravour meistert und dabei noch allerhand Skurriles erlebt.
Mit "Donkey Kong Bananza" liefert Nintendo für die frisch erschienene Switch 2 ein erstes 3D-Highlight ab. Fans wissen: Nichts liebt der pelzige Held mehr als seine gelben Früchte. Als bei Inselgrabungen goldene Bananen entdeckt werden, leuchten nicht nur DKs Augen. Doch sein geplanter Besuch auf der Ingot-Insel zum Banandium-Verzehr wird jäh durch die finstere Gangster-Affenbande "Void Company" unterbrochen.
Diese schnappt sich kurzerhand den gesamten Banandium-Vorrat und verschwindet in Richtung Planetenkern. Natürlich lässt sich DK das nicht gefallen und macht sich nach flehentlichen Bitten der Inselbewohner auf den Weg zum Mittelpunkt des Planeten, um das kostbare Banandium zurückzuholen.
Für Sammler & Jäger
DKs neuestes Abenteuer entführt Spielerinnen und Spieler auf die atemberaubende Ingot-Insel mit seinen außergewöhnlichen Bewohnern. In 3D steuert man den muskulösen Primaten durch vielfältige Level mit dem Ziel, bis zum Planetenkern vorzudringen.
Auf dieser Reise gilt es, zahlreiche Gegner zu bezwingen und der Void Company das Handwerk zu legen. Unterstützung erhält DK zunächst von einem sprechenden Stein, der per Knopfdruck den richtigen Weg weist. Im Laufe des Spiels entpuppt sich dieser Stein als Pauline – manchen Fans bereits aus früheren Mario-Abenteuern bekannt.

- Foto: Nintendo
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Während ihrer Reise sammeln DK und Pauline eine Vielzahl an Banandium-Edelsteinen. Je tiefer sie in den Planeten vordringen, desto anspruchsvoller werden die Herausforderungen. Für Abwechslung sorgen zahlreiche Bonus-Level mit Rätseln, Zeitaufgaben und Kämpfen gegen Widersacher. Das Spielprinzip dreht sich dabei stets um zwei Kernelemente: Graben und Sammeln. Nur wer fleißig sammelt, kann im Spielverlauf aufsteigen, Unterkünfte errichten und neue, schicke Outfits erwerben.
Dem Erdboden gleichgemacht
In "Donkey Kong Bananza" ist alles zerstörbar. Was DK mit seinen Fäusten trifft, wird dem Erdboden gleichgemacht. Dabei kann er nicht nur alles zerlegen, sondern auch Teile der Umgebung geschickt nutzen. So verwendet er beispielsweise eine Handvoll Erde als schnelles Fortbewegungsmittel oder schleudert Steine auf Gegner.
Die liebevoll gestaltete Spielwelt besticht durch ihre Vielfalt – von Sandlandschaften über Geröllfelder bis hin zu Wasserwelten macht das Spiel die technischen Möglichkeiten der Switch 2 eindrucksvoll sichtbar.
Superkraft "Bananza"
Im Spielverlauf sammelt DK über 100 Banandium-Edelsteine in Form gewaltiger Bananen. Für jeweils fünf dieser monströsen Bananen-Diamanten erhält man einen Fertigkeitspunkt, mit dem DKs Fähigkeiten verbessert werden können.
Ob mehr Gesundheit, ein Doppelsprung oder gesteigerte Kraft, die Entwicklungsmöglichkeiten sind vielfältig und helfen dabei, im Spiel besser voranzukommen. Als besonderes Highlight verfügt DK über eine Superkraft namens "Bananza". Mit einer speziellen Tastenkombination verwandelt er sich in eine wilde Bestie, die alles in Reichweite noch heftiger zertrümmert.
Fazit
"Donkey Kong Bananza" bereitet gehörig Spaß und bietet zwischen 15 und 20 Stunden Spielzeit. Zwar fühlen sich manche Levels im späteren Spielverlauf etwas in die Länge gezogen an, und das Grundprinzip "Zerstöre alles, sammle alles" bietet wenig Variation, was gegen Ende zu Ermüdungserscheinungen führen kann.
Aber insgesamt ist das neueste Affenabenteuer äußerst gelungen, grafisch liebevoll gestaltet und stellt Spielerinnen und Spieler vor angemessene Herausforderungen. Alles in allem ist "Donkey Kong Bananza" ein großartiger Spielspaß für alle Altersgruppen, den man auf jeden Fall gespielt haben sollte.
MeinBezirk hat "Donkey Kong Bananza" von Nintendo zum Testen erhalten. Der Hersteller hatte keinen Einfluss auf den Testbericht, und es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.
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