Awareness für Lebererkrankungen
Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag

Die Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) wurde im Jahr 2000 von engagierten Patienten gemeinsam mit Ärzten und den Partnern aus der Gesundheitspolitik gegründet. | Foto: Michal Jarmoluk/pixabay
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  • Die Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) wurde im Jahr 2000 von engagierten Patienten gemeinsam mit Ärzten und den Partnern aus der Gesundheitspolitik gegründet.
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Wie jedes Jahr wird auch 2023 am 28. Juli der Welt-Hepatitis-Tag begangen, mit dem die World Hepatitis Alliance (WHA) seit 2011 jährlich auf die Gefahren von viralen sowie vielen anderen Lebererkrankungen aufmerksam macht.

WIEN. Das Ziel des Welt-Hepatitis-Tages ist es, Hepatitis A, B, C und Delta bis zum Jahr 2030 zu eliminieren und die Awareness für Lebererkrankungen in Österreich zu erhöhen. In Österreich wird dieses Ziel von der Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) rund um Vorsitzende Angelika Widhalm mit ihren Partnern vorangetrieben.

„Ich warte nicht. Ich handele!“

Hepatitis-Infektionen sind behandelbar, aber bleiben oft viele Jahre unerkannt – und können dann schwere Schäden anrichten. Am 28. Juli 2023 findet der diesjährige Welt-Hepatitis-Tag statt, der global auf die Risiken, Verbreitung, Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis-Infektionen informiert.

Seltene Lebererkrankungen wie z.B. PBC, AIH, PSC, Morbus Wilson in Österreich – gar nicht so selten, frühere Diagnosen können durch frühen Beginn von Therapien Leben retten. | Foto: Sasin Tipchai/pixabay
  • Seltene Lebererkrankungen wie z.B. PBC, AIH, PSC, Morbus Wilson in Österreich – gar nicht so selten, frühere Diagnosen können durch frühen Beginn von Therapien Leben retten.
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Global wird der Welt-Hepatitis-Tag von der World Hepatitis Alliance ausgerichtet. In Deutschland ist die Deutsche Leberhilfe e.V. Ausrichter des Welt-Hepatitis-Tages. 

Aktiv werden kann heißen, sich testen zu lassen. Aktiv werden kann für Hepatitis-Betroffene heißen, eine antivirale Therapie zu starten oder sich zumindest darüber beraten zu lassen. Aktiv werden kann heißen, sich gegen Hepatitis A und B zu impfen.

Test bei ersten Anzeichen

Ein Hepatitis-B- und -C-Test wird für alle Menschen mit Risikofaktoren oder Anzeichen einer Virushepatitis empfohlen und in der Regel auch erstattet. Hierzu gehören z.B. erhöhte Leberwerte, die auf viele Lebererkrankungen hinweisen können, aber eben auch auf Virushepatitis. Auch Risikofaktoren wie z.B. aktiver oder vergangener Drogenkonsum, Blutprodukten vor 1992, infizierten Sexualpartnern sollten ein Anlass sein, einen Test auf Virushepatitis durchzuführen.

Je früher eine Hepatitis B in der Schwangerschaft entdeckt wird, desto besser lässt sich das Ungeborene vor der Infektion schützen. | Foto: Silvia/pixabay
  • Je früher eine Hepatitis B in der Schwangerschaft entdeckt wird, desto besser lässt sich das Ungeborene vor der Infektion schützen.
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Schwangere Frauen werden schon seit vielen Jahren auf Hepatitis B getestet. Bislang erfolgte dieser Test erst spät in der Schwangerschaft, wird aber seit 2023 sehr früh empfohlen. Diese Änderung ist begrüßenswert: Je früher eine Hepatitis B in der Schwangerschaft entdeckt wird, desto besser lässt sich das Ungeborene vor der Infektion schützen.

Die größte Gefahr bei Hepatitis B und C sind langjährige, unerkannte, chronische Infektionen. Man sollte eine Hepatitis-Diagnose daher nicht Jahre lang ignorieren und aufschieben. 

Weitere Infos unter www.gesundeleber.at

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Die Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) wurde im Jahr 2000 von engagierten Patienten gemeinsam mit Ärzten und den Partnern aus der Gesundheitspolitik gegründet. | Foto: Michal Jarmoluk/pixabay
Seltene Lebererkrankungen wie z.B. PBC, AIH, PSC, Morbus Wilson in Österreich – gar nicht so selten, frühere Diagnosen können durch frühen Beginn von Therapien Leben retten. | Foto: Sasin Tipchai/pixabay
Je früher eine Hepatitis B in der Schwangerschaft entdeckt wird, desto besser lässt sich das Ungeborene vor der Infektion schützen. | Foto: Silvia/pixabay
HHÖ-Vorsitzende Angelika Widhalm möchte die  Awareness für Lebererkrankungen erhöhen. | Foto: HHÖ
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