Mietervereinigung Wien
Schimmelproblem in Gemeindewohnungen

- Schimmelbekämpfung ist ein aktuelles Thema in den Wiener Gemeindebauten.
- Foto: RioPatuca/Fotolia
- hochgeladen von Lea Bacher
Die Zahlen sind alarmierend: Laut Mietervereinigung weist schon jede fünfte Wohnung in Österreich Schimmel auf. Besonders in den Wiener Gemeindebauten werden die Auswirkungen zum Problem.
Die Wohnungen, in denen es ein Schimmel-Problem gibt, werden immer mehr. Wie die Krone berichtet, verzeichnete die Stadt Wien im Vorjahr rund 6000 Beschwerden. Dabei wird oft auf falsches Lüften und Heizen geschlossen. Aber auch undichte Stellen in Gebäuden und Leitungen, sowie punktuelle Wasserschäden und die daraus resultierende Feuchtigkeit können Grund für den grün-schwarzen Pilz sein.
Sanierung gegen Schimmel
Wird der Schimmel immer schlimmer oder reichen die herkömmlichen Mittel nicht mehr aus, ist eine Sanierung der einzige Ausweg. Dass Schimmel oft nur notdürftig übermalt wird, reicht nicht aus. Als Beispiel soll ein Gemeindebau in der Gusenleithnergasse/Hütteldorfer Straße in Penzing dienen: Laut Kronen Zeitung dürften speziell die Wohnungen im Erdgeschoß besonders stark von Schimmel betroffen sein, da ein unter der Anlage fließender Bach für Feuchtigkeit sorgt.
Trotz der vielen Beschwerden in den letzten 15 Jahren wurde nur übermalt. Die Volksanwaltschaft fordert die Stadt Wien auf, Lösungen zu bringen. Schließlich ist der Schimmelpilz nicht nur unschön, sondern auch gesundheitsschädlich - vor allem für Allergiker und Menschen mit schwachem Immunsystem. Wichtig ist, den Schimmelbefall unverzüglich dem Vermieter zu melden. Denn sobald der Schimmel in den Verputz oder in die Bausubstanz vordringt, ist ein schwerer Schaden nicht mehr auszuschließen.
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