Zahlen liegen vor
Das ist die erste Trendprognose zur Wien-Wahl 2025

- Wien-Wahl 2025: Das ist die erste Wahltrend-Prognose. (Archiv)
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Unmittelbar nachdem die Wahllokale geschlossen sind, gibt es auch schon eine erste Einschätzung zur Wien-Wahl 2025. Laut der vorliegenden Trendprognose um 17 Uhr verteidigt die SPÖ Platz eins, fällt aber auf unter 40 Prozent, während die FPÖ nach großen Zugewinnen wieder den zweiten Platz erreicht. Die Volkspartei legt indes einen Absturz hin.
WIEN. Die SPÖ hat bei der Wien-Wahl 2025 am Sonntag laut einer Trendprognose – es handelt sich dabei um kein offizielles Ergebnis und auch keine Hochrechnung, sondern reine Umfragedaten (3.600 Befragte) – Platz eins geholt:

- Quelle: APA/ORF/Foresight
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In der Trendprognose, die im Auftrag von "ORF", "APA", "ATV" und "Puls24" von Foresight und Peter Hajek durchgeführt wurde, würde die SPÖ auf Platz eins kommen. Allerdings mit deutlichem Verlust gegenüber der Wahl 2020 (41,62 Prozent).
Die Umfrage zeigt die FPÖ – nach 2015 – auf Platz zwei, was ein großes Comeback bedeuten würde. Die Freiheitlichen verdreifachen laut Trendprognose ihr Ergebnis. 2020 waren sie in Wien auf 7,1 Prozent und somit auf den fünften Platz abgestürzt (2015: 30,79 Prozent).

- Die Grundlage der Erhebung bilden rund 3.600 Interviews, davon etwa 2.000 Online-Befragungen sowie der Rest telefonische Interviews.
- Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
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Die ÖVP, die beim letzten Urnengang noch mit 20,43 Prozent – das beste Wien-Ergebnis der letzten 40 Jahre für die Volkspartei – den zweiten Platz hinter den Sozialdemokraten belegte, stürzt laut der ersten Einschätzung hingegen ab.
3.600 Befragungen
Die Grundlage der Erhebung bilden rund 3.600 Interviews, davon etwa 2.000 Online-Befragungen sowie der Rest telefonische Interviews. Aufgrund der besonderen Terminlage – die Wien-Wahl findet nur wenige Tage nach dem Osterwochenende statt – wurde der Befragungszeitraum ausgeweitet: Die ersten Interviews wurden bereits am Donnerstag, 17. April, geführt, die letzten Antworten wurden am Samstag, 26. April, eingeholt.
Die so ermittelte Trendprognose gibt eine erste Orientierung über die politische Stimmungslage in der Bundeshauptstadt. Trotz großer Stichprobe und bestmöglicher Durchführung der Umfragen gibt es eine Schwankungsbreite von rund drei Prozent. Eine belastbare Hochrechnung wird dann gegen 18 Uhr folgen, sobald die ersten ausgezählten Ergebnisse vorliegen.
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