Gebührenanpassung
So viel teurer werden Parkscheine in Wien ab 2025

- Ab dem 1. Jänner 2025 wird das Parken in Wien teurer werden. Grund ist eine von der Stadt angekündigte Gebührenanpassung.
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Ab dem 1. Jänner 2025 wird das Parken in Wien teurer werden. Grund ist eine von der Stadt angekündigte Gebührenanpassung. MeinBezirk bringt für dich die kommenden Tarife sowie die Antwort auf die Frage, was man mit alten Parkscheinen machen kann.
WIEN. Wie bereits diese Woche berichtet, wird die Stadt Wien ab dem 1. Jänner 2025 die Gebühren für Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Müllabfuhr und Parkscheine anpassen. Für Single-Haushalte (40 Quadratmeter) heißt das 1,35 Euro an Mehrkosten pro Monat, für einen Mehrpersonenhaushalt (90 Quadratmeter) 3,11 Euro.
Seit dem 1. Jänner 2023 haben sich die Preise für die Parkscheine in der Bundeshauptstadt nicht geändert. Bis Anfang des kommenden Jahres kosten diese für 30 Minuten 1,25 Euro (Parkschein rot), für 60 Minuten 2,50 Euro (Parkschein blau), für 90 Minuten 3,75 Euro (Parkschein grün) und für 120 Minuten fünf Euro (Parkschein gelb). Die Parkdauer von 15 Minuten ist bekanntermaßen gratis (Parkschein violett).

- Seit dem 1. Jänner 2023 haben sich die Preise für die Parkscheine in der Bundeshauptstadt nicht geändert.
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Ab 1. Jänner 2025 müssen Lenkerinnen und Lenker für eine halbe Stunde 1,30 Euro zahlen, für eine Stunde 2,60 Euro. Heißt: 30 Minuten werden um fünf Cent teurer werden, eine Stunde Parken kostet zehn Cent mehr. Der 90-Minuten-Parkschein wird 3,90 Euro kosten, der für 120 Minuten 5,20 Euro.
Alte Parkscheine gelten bis Ende Juni
Viele fragen sich natürlich, was dann mit den alten Parkscheinen passiert? Seit 2020 ist eine Rückgabe oder ein Umtausch von alten Parkscheinen nicht mehr möglich. Allerdings können Parkscheine mit dem alten Tarif noch ein halbes Jahr bis zum 30. Juni 2025 aufgebraucht werden.

- Ab 1. Jänner 2025 müssen Lenkerinnen und Lenker für eine halbe Stunde 1,30 Euro zahlen, für eine Stunde 2,60 Euro.
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"Die Einnahmen der Parkometergebühr werden zweckgebunden für Investitionen im Verkehrsbereich verwendet. Insgesamt flossen im vergangenen Jahr rund 150 Millionen Euro unter anderem in die Verkehrssicherheit, die Förderung des Radverkehrs und die Förderung des öffentlichen Verkehrs", heißt es seitens der Stadt.
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