Desert May Bloom

Wiener Multikulti-Band will groß durchstarten

"Desert May Bloom" wollen mit ihren Rock-/Pop-Songs groß rauskommen. Erste Erfolge gibt es bereits.

WIEN. Der Spruch "Wenn einer eine Reise tut …" ist zwar schon etwas abgedroschen, aber im Fall der neuen Wiener Band "Desert May Bloom" völlig angebracht. Denn die Geschichte der Band begann 2015 in Buenos Aires in Argentinien. Dort haben sich Sänger Moritz Gamper und Gitarrist Solen Benabadji in einem Hostel kennengelernt und sich zu einer abendlichen Jam-Session verabredet. Bereits lange vor der Gründung ihrer Band haben der Sänger aus Südtirol und der Gitarrist aus Marokko erste Songs für ihr aktuelles Projekt geschrieben. Nach dem Ende der Reise zog Gamper zum Studium nach Wien und Benabadji zurück nach Nordafrika. Doch aufgrund ihrer Begeisterung für die Musik blieben die beiden stets in Kontakt. Mittlerweile bewohnen sie eine WG im Nobelbezirk Döbling. "Ich mag es hier. Mit dem 39A ist man schnell im Grünen und hat dort einen gedanklichen Freiraum für seine Kunst", so Gamper.

Seit 2020 komplett

Um "Desert May Bloom" (Englisch für "Die Wüste möge blühen") zu komplettieren, kamen noch Simon Mayrl (Bass), Florian Graf (Keyboard) und Julian Ritzlmayr (Schlagzeug) dazu. Gleich mit ihrer ersten Single "Girl" schaffte es das Quintett ins Radio und wurde unter anderem auf FM4, Rai 2 und in Griechenland, Belgien und Frankreich gespielt. Jetzt ist die neue Single "9 Lives" erschienen – ein beeindruckendes Lied bestehend aus Gitarrenriffs, auffälligen Schlagzeugeinlagen und wortgewaltigen Songtexten. "Unsere musikalischen Vorbilder sind Coldplay, Kings of Leon und Pink Floyd. Das merkt man auch", sagt Gamper.

Noch heuer wollen "Desert May Bloom" auch bei Konzerten zeigen, was sie können. Derzeit wird eifrig an Auftritten in Österreich, Bayern und Südtirol gebastelt. "Denn die Wahrheit liegt auf der Bühne", so der charismatische Sänger.

Mehr Infos und Videos unter www.desertmaybloom.com