Präsidentenwahl: So stehen die Wett-Quoten für Hofer und Van der Bellen

Norbert Hofer von der FPÖ (rechts) hat beim Internet-Wettanbieter bet-at-home mit der Quote 1.54 die Nase deutlich vorne. Alexander Van der Bellen kommt nur auf 2.30. | Foto: Wolfgang Zajc – FPÖ
  • Norbert Hofer von der FPÖ (rechts) hat beim Internet-Wettanbieter bet-at-home mit der Quote 1.54 die Nase deutlich vorne. Alexander Van der Bellen kommt nur auf 2.30.
  • Foto: Wolfgang Zajc – FPÖ
  • hochgeladen von Maria-Theresia Klenner

WIEN. Am Sonntag ist es endlich so weit: Ab 17 Uhr erfährt Österreich, ob die nächsten sechs Jahre ein blauer oder grüner Bundespräsident der erste Mann im Staat ist. Heftige Diskussionen und klare Positionierungen standen die vergangenen vier Wochen auf der Tagesordnung der Bevölkerung - das Wahlergebnis am Sonntag wird mit Spannung erwartet wie selten der Ausgang eines Urnengangs.

Auch Internet-Wettanbieter verzeichnen einen regen Zulauf der Wetten auf den Wahlausgang. Bei den Buchmachern hat FPÖ-Kandidat Norbert Hofer ganz klar die Nase vorne.

Niedrigere Quote für Favoriten

Freitagnachmittag um 17 Uhr stand etwa beim Wettanbieter bet-at-home die Quote von Hofer bei 1.54, sein grüner Gegner Alexander Van der Bellen hingegen erzielte nur 2.30. Dem wenig versierten Wettspieler sei hier kurz erklärt, dass die niedrige Quote den Favoriten markiert.

Wer derzeit auf Norbert Hofer als künftigen Präsidenten tippt, erhält bei einem Einsatz von 100 Euro 154 Euro ausbezahlt; bei gleichem Wetteinsatz auf Van der Bellen bei seinem Sieg 230 Euro. Deutlich mehr, da weniger Wettspieler mit einem künftigen grünen Bundespräsidenten rechnen.

Unterschiedliche Tipps für die Bundesländer

Interessant auch die unterschiedlichen Wetten rund um den Wahlsieg: Wer Lust hat, kann nicht nur auf den eigentlichen Ausgang tippen, sondern auch in jedem Bundesland unterschiedlich auf die Kandidaten setzen. So hält die Wett-Community etwa in Wien Alexander Van der Bellen für den stimmenstärksten Kandidaten - in der Bundeshauptstadt, das der FPÖ-Kandidat bereits im ersten Wahldurchgang nicht für sich gewinnen konnte, führt Van der Bellen mit einer Quote von 1.15 zu 4.70.

Im grünen Herz Österreichs, der Steiermark, hingegen bleibt der grüne Kandidat mit einer Quote von 7.00 weit hinter Hofer, der hier mit einer Quote von 1.06 vertreten ist, zurück.

Wie die Wahl tatsächlich ausgehen wird, steht allerdings noch in den Sternen. Die deutliche Quote 1.54 gegen 2.30 basiert nicht auf Meinungsumfragen, sondern spiegelt nur die Einschätzung der Wettfreudigen wider. Man muss also weiterhin geduldig auf Sonntag warten - ab 12 Uhr verkürzt der bz-Live-Ticker wieder die
Wartezeit auf die erste Hochrechnung.

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