Cup-Halbfinale
Kann SK Rapid Sensationsmannschaft aus Leoben schlagen?

SK Rapid befindet sich zum zweiten Mal in Serie im Cup-Halbfinale. (Archiv) | Foto: Peter Rinderer / EXPA / picturedesk.com
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DSV Leoben und SK Rapid – dieses Duell gab es bereits 1995 im Cup-Finale in Wien. 29 Jahre später warten die Hütteldorfer noch immer auf einen Titel im Cup. Am Mittwoch kämpft man mit dem gleichen Gegner ums Finalticket.

WIEN. 29 Jahre lang wartet der SK Rapid auf einen Titel im ÖFB-Cup. In der Saison 1994/95 holten sich die Hütteldorfer den Pokal zum 14. Mal im seit 1919 ausgetragenen Wettbewerb. 29 Jahre später steht Rapid zum zweiten Mal in Folge im Cup-Halbfinale. Gegner ist die Sensationsmannschaft von DSV Leoben. Am Mittwoch geht es dann gegen den Zweitligisten um das Finalticket um 20.45 Uhr. 

Und wer war der Gegner an dem 5. Juni 1995? DSV Leoben. Damals, wie heute, ebenfalls als Zweitligist, war die Mannschaft eine Sensation. Mit einem knappen 1:0-Sieg holte sich der SK Rapid vor 15.000 Zuschauenden im Ernst-Happel-Stadion den Titel. Das goldene Tor erzielte Peter Guggi in der 20. Minute.

Underdog mit Chancen

Zeitensprung ins Jahr 2024: Der gebürtige Kroate Deni Alar, der 175-mal das Rapid-Trikot trug, steht seit dieser Saison beim DSV unter Vertrag und trifft so am Mittwochabend auf seinen ehemaligen Verein. "Wenn man drei Bundesligisten aus dem Bewerb wirft, steht man auch zurecht im Halbfinale. Ich bin mir sicher, dass Rapid uns nicht unterschätzen wird", sagte der Spieler vom klaren Underdog in diesem Duell gegenüber dem "Kicker". Alars Coach Rene Poms freut sich auf "Volksfeststimmung" in der heimischen Monte Schlacko Arena.

Die Liste der Gegner, die Leoben geschlagen hat, hat es in sich: WSG Tirol, Wolfsberg, Altach. "Diese Serie von Leoben ist ein Statement. Das ist eine Mannschaft, die genau weiß, was sie kann", sagte Rapid-Trainer Robert Klauß vor dem Spiel. Klauß wird wieder mit Kapitän Guido Burgstaller spielen, der nach dem Absitzen seiner Sperre aufgrund des Derby-Skandals sein Comeback feiert. 

DSV-Spieler Josip Eskinja und Kapitän Nico Pichler beim Duell mit Kapfenbergs "Tiba". | Foto: GEPA Pictures
  • DSV-Spieler Josip Eskinja und Kapitän Nico Pichler beim Duell mit Kapfenbergs "Tiba".
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"Nach meinem Start haben wir das Cupfinale als Ziel definiert. Sofort nach dem 3:0 in Hartberg haben die Spieler auch schon davon gesprochen, dass wir jetzt über Leoben nach Klagenfurt wollen", wird der deutsche Trainer vom "Kurier" zitiert. 

Millionen im Spiel

Die Hütteldorfer spielen nicht nur für den Pokal. Denn mit dem Startgeld, dem Ticketerlös, den üblichen Punktgewinnen und weiteren Europacup-Prämien sind für Rapid etwa zehn Millionen Euro brutto zu verdienen. 

Das Duell Leoben gegen Rapid wird ab 20.40 Uhr auf "ORF 1" übertragen. Rainer Pariasek ist Moderator, Helge Payer und Roman Mählich werden als Experten das Spiel kommentieren.

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DSV-Spieler Josip Eskinja und Kapitän Nico Pichler beim Duell mit Kapfenbergs "Tiba". | Foto: GEPA Pictures
Kevin Friesenbichler gab zuletzt nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback im DSV-Dress. | Foto: GEPA Pictures
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