Spielabbruch
Schiedsrichter im Wiener Unterhaus mit Kopf niedergerammt

Zu einem Eklat kam es im Wiener Unterhaus. (Symbolfoto) | Foto:  Peter Glaser/Unsplash
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Üble Szenen gibt es nach dem letzten Spielwochenende in der Wiener Oberliga A. Einem Spieler des FC Kurd Wien brannten wohl alle Sicherungen durch. Nachdem sein Teamkollege mit rot vom Platz musste, geht er auf den Unparteiischen durch.

WIEN/FAVORITEN. Fußball ist ein Sport der Emotionen. Das ist wohl unbestritten. Doch solch einen Fall von grober Unsportlichkeit sieht man selten, auch nicht in den untersten Klassen. Am Wochenende trafen in der 2. Runde der Oberliga A der FC Kurd Wien auf den KSV Ankerbrot Monte Laa am Favoritner AC-Platz.

Das Spiel endete jedoch ohne sportliches Ergebnis frühzeitig. Denn gut zehn Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit brannten einem Akteur der Heimherren völlig die Sicherungen durch. 

Zu einem Spielabbruch kam es am FavAC Platz. | Foto: Karl Pufler
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Kopfstoß gegen Schiedsrichter

Videoausschnitte des Portals "fan.at" zeigen die Szenerie. Demnach erhielt Mohamed Zetoun vom FC Kurd in der 53. Minute eine Rote Karte. Nur Sekunden zuvor grätscht er einem davon stürmenden Ankerbrot-Spieler von hinten in beide Beine. Die Entscheidung des Unparteiischen sollte nach dieser Szenerie wohl ohne Diskussion sein.

So sah es jedoch wohl nicht Zakaria Alhamad al Frih von Kurd. Der Libero stapft direkt auf den Schiri hin, verpasst ihm ohne lange zu zögern einen Kopfstoß. Es folgt nicht nur der Ausschluss von al Frih, sondern auch der Spielabbruch.

Für Abdullah Mousa, Sektionsleiter von Kurd Wien, ein No-Go, erklärt er gegenüber "ligaportal.at": "Es ist aus der Ferne immer schwer zu beurteilen, was am Platz passiert, aber natürlich geht ein Kopfstoß nicht. Wir müssen dafür die Verantwortung übernehmen. Der Spieler hat völlig überreagiert. Hier geht es auch um Vorbildwirkung."

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Zu einem Eklat kam es im Wiener Unterhaus. (Symbolfoto) | Foto:  Peter Glaser/Unsplash
Zu einem Spielabbruch kam es am FavAC Platz. | Foto: Karl Pufler

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