Knaller
Vienna Vikings steigen aus European League of Football aus
- Knaller in der europäischen Football-Welt: Als eines von elf Teams haben die Vienna Vikings angekündigt, die European League of Football (ELF) zu verlassen. (Archiv)
- Foto: (c) Hannes Jirgal / Vienna Vikings
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Knaller in der europäischen Football-Welt: Als eines von elf Teams haben die Vienna Vikings angekündigt, die European League of Football (ELF) zu verlassen. Was die Zukunft bringt, ist unklar.
WIEN. Die Vienna Vikings sind nicht nur in der Wiener Sportwelt ein Aushängeschild, sondern auch in der European League of Football (ELF), der „Champions League“ im europäischen Football. Im Finale vergangenen Wochenende musste sich die Wiener Mannschaft von Cheftrainer Chris Calaycay in der Stuttgarter MHP-Arena gegen Stuttgart Surge mit 17:24 geschlagen geben. Es war somit die zweite Finalniederlage in Serie.
Nicht einmal 48 Stunden später gab es dann einen Hammer in der EFL. Elf Teams, darunter die Vikings sowie Raiders Tirol, haben ihren Ausstieg aus dem Projekt in einer gemeinsamen Aussendung im Rahmen der European Football Alliance (EFA) angekündigt. Diese Entscheidung erachtet man als das Beste „für die langfristige Gesundheit, Stabilität und das Wachstum des American Football in Europa“.
Instabilität, Transparenzmangel, Vertragsverletzungen
Man habe keine Absicht, 2026 oder später in der ELF anzutreten: „Ihr Weg in die Zukunft basiert auf Transparenz, unternehmerischer Nachhaltigkeit und der Ausrichtung an den Best Practices der professionellen Sportveranstaltung.“ Die Gründe seien „finanzielle Instabilität, der Mangel an Transparenz und die Vertragsverletzungen“ und die Fans sowie die Vereine und das Personal verdienen „eine Struktur, die Integrität, Transparenz und Nachhaltigkeit“ gewährleisten.
- Die Vienna Vikings sind nicht nur in der Wiener Sportwelt ein Aushängeschild, sondern auch in der European League of Football (ELF), der „Champions League“ im europäischen Football.
- Foto: (c) Hannes Jirgal/Vienna Vikings
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Mit führenden europäischen Franchises will man sich auf den Aufbau einer konzentrierten Eigentümer- und Governance-Modells im Stil der NFL konzentrieren. Im Laufe des Jahres wolle man weitere Details preisgeben. Mit von der Partie sind auch die EFL-Sieger Stuttgart und Rhein Fire (Deutschland), Paris Musketters, Madrid Bravos, Frankfurt Galaxy, Wroclaw Panthers (Polen), Prague Lions, Nordic Storm (Dänemark) und Berlin Thunder.
CEO und Co-Ceo weg
Die EFL reagiert prompt und teilte mit, dass man mit bereits elf Vereinen in „einem gültigen Vertragsverhältnis“ sei und man sich darüber hinaus „in intensiven Gesprächen mit mehreren Interessenten“ in Kontakt befinde. Zuletzt brodelte es laut deutschen Medienberichten innerhalb der ELF. CEO Željko Karajica erklärte vor Kurzem seinen Rücktritt, auch ELF-Co-Gründer und Commissioner Patrick Esume, bekannt als „RTL“- und früher „Ran“-Experte, ist nicht mehr dabei.
Die Vienna Vikings wollten sich auf MeinBezirk nicht ausführlicher zum Football-Hammer äußern.
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