3.Bezirk

Beiträge zum Thema 3.Bezirk

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Wiener Spaziergänge
Fotografieren nicht erlaubt

Wir bekamen die Gelegenheit, die Art for Art Dekorationswerkstätten der Wiener Staatsoper zu besichtigen. Es war eine hochinteressante Führung - nicht nur für Opernfans - , schade, dass das Fotografieren nicht erlaubt war. Allerdings verständlich, wenn man weiß, dass man hier teilweise mit innovativen Technologien arbeitet, die patentiert sind. Man will sie nicht etwaigen Konkurrenten auf dem Tablett servieren. Alle MitarbeiterInnen sind hoch motivierte PerfektionistInnen, was auch so sein...

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Wiener Spaziergänge
Im dritten Bezirk: Graphit

Beim Spaziergang durch den dritten Bezirk stießen wir auf die Geologische Bundesanstalt. In der Auslage steht ein großer schwarz glänzender Block, wie ein Felsbrocken. Erst beim näheren Hinschauen merkt man, dass das ein Menschenwerk ist: am Fuß des "Felsbrockens" sind 2 Bergleute und ein Wappen aus dem Block geschnitzt. Die Informationstafel verrät, dass das ein Graphitblock ist, aus den Schwarzenbergschen Minen in Schwarzbach. Man hat ihn zu Ehren der Wiener Weltausstellung 1873 geschnitzt...

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Wiener Spaziergänge
Diesmal im dritten Bezirk

Dahin verschlägt es uns eher selten, auch jetzt war es ein Zufall. Wir haben während des kurzen Spazierganges in der Dämmerung schöne, respektable Bürgerhäuser gesehen, wahrscheinlich noch vor dem Ersten Weltkrieg erbaut. Es stehen hier wichtige Botschaften (die britische, die deutsche) und hübsche alte Stadthäuser. In einem wurde der große Dichter Hugo von Hofmannsthal geboren. Die russische Kirche blendet geradezu mit der teilweise goldgestrichenen Dachlandschaft - natürlich lauter...

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Wiener Spaziergänge
High life im Stadtpark

...jedenfalls für Tauben, Möwen und Enten. Sie schwimmen in den Teichen, flattern im Sonnenschein und watscheln herzig am Ufer herum. Sie haben keine Scheu vor den Spaziergehern. Noch steht ein geschmückter Christbaum am Wasser, kann sich aber nicht spiegeln, weil das Volgelvolk zu viel Wellen und Spritzer produziert. Aber schon knospen, ja blühen einige Pflanzen in diesem Frühling Anfang Januar. Die Statuen, hauptsächlich große Komponisten, die den Stadtpark schmücken, mussten nicht für den...

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Wiener Spaziergänge
Nur im Winter...

...sieht man aus dem Botanischen Garten - dank den kahlen Ästen - die Kirche in der Jacquingasse 12, im 3.Bezirk. Die Kirche heißt Muttergotteskirche, auch Maria Schnee. Wie man es leicht an der Backstein-Neoromanik erkennen kann, wurde sie Ende des 19.Jh.-s errichtet. Was steht darüber in wiengeschichte.at ? Auf dem "...über Vermittlung von Erzherzogin Marie Valerie durch Franz Joseph I. zur Verfügung gestellten Grundstück [entstand] der Komplex von Kirche und Kloster. Das Gnadenbild „Dreimal...

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Der Klimt-Saal im Belvedere

Berühmte Bilder wurden in den letzten Jahren ihren rechtmäßigen Besitzern oder deren Erben zurückgegeben. Der Anstand hätte danach verlangt, es gleich nach dem Ende des 2. Weltkrieges zu tun. Endlich scheint es, jedenfalls das die Klimt-Gemälde betrifft, erledigt zu sein. Auch ohne Goldene Adele ist der Klimt-Saal im Belvedere höchst beeindruckend.

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Wann warst du das letzte Mal im Belvedere?

Jetzt gibt es auch dort einen netten Adventsmarkt - wie immer, am Teich. Und im Oberen Belvedere den Marmorsaal, weltberühmte österreichische und internationale Gemälde und Statuen und Traumblicke nach außen. Im großen Garten toppt der Canaletto-Blick alles andere, wenngleich er nicht genau so ist wie zu Canalettos Zeit, denn auch schon das 19.Jh. hat höhere Häuser errichtet... Unten am Ende des Gartens steht das Untere Belvedere mit eigenen Ausstellungen und einem eigenen Garten.  Wer...

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Noch nie da gewesen, ...

..irrtümlich da gelandet. Dabei ist der Karl-Borromäus-Platz im 3.Wiener Bezirk und gar nicht weit von Favoriten! Auf dem Platz steht das Amtshaus für den 3.Bezirk. Ein prachtvoller Jugendstil-Brunnen, erbaut 1904-1910, erinnert an Carlo Borromeo. Er lebte im 16.Jh. und wurde 30 Jahre nach seinem Tod heilig gesprochen. Er war ein frommer Wohltäter aus einem reichen Adelsgeschlecht und kümmerte sich selbstlos um Opfer der damals wütenden Pestepidemien.

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