Hintergründe und neueste Abhilfe bei Reisekrankheit
OHNE Schwindel und Übelkeit auf Reisen? Endlich Erleichterung durch Neuroathletik.
Die Reisekrankheit - auch Kinetose genannt - ist eigentlich keine Krankheit, sondern eine Reaktion des Körpers auf überfordernde Reize.
Wenn visuelle Eindrücke mit den Informationen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr (Bogengänge und Makulaorgan) nicht übereinstimmen, kann das das Gehirn durcheinanderbringen.
Was wir als selbstverständlich empfinden, ist für unser Gehirn ein komplexer Vorgang.
Um im Gleichgewicht zu bleiben, muss die Flut an Informationen, die unser Gehirn über Bewegungen und Beschleunigungen erhält, zusammen passen, damit sie nicht als Gefahrensituation interpretiert wird und sich mit unterschiedlichen Symptomen äußert. (z.B.: flaues Gefühl, Blässe, Schweißausbruch, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen,...)
Wie kommt es dazu?
... die Bogengänge erfassen die Bewegungen des Kopfes
... das Makulaorgan registriert Beschleunigungen.
... kombiniert mit den Infos der Augen und des Körpers über die Lage und Bewegung im Raum können ungewohnte Bewegungen Stress auslösen - v.a. Schiffsfahrten, kurvenreiches Autofahren, Turbulenzen im Flugzeug.
Bei Fahrten (Auto, Hochschaubahn,...) kann es zu einer Überlastung kommen, da die Augen dem Gehirn einerseits Fortbewegung melden, obwohl andererseits die Rezeptoren aus dem Körper (Muskeln, Sehnen, Gelenken) keine Bewegung wahrnehmen, da man ruhig sitzt, während gleichzeitig das Gleichgewichtsorgan Schwankungen (Beschleunigungen, Kurven, Hoch-Tief-Bewegungen) empfindet.
Die Reizüberflutung, die sich mit den oben genannten möglichen Symptomen bemerkbar macht, kann zusätzlich verstärkt werden durch die jeweilige Tagesverfassung oder psychische und physische Faktoren wie: Ernährung, Belastung in Beziehung oder Arbeit, Schlaf, Angst, visuelle Fertigkeiten, Balancefähigkeit,...
Diese Störungen des Gleichgewichtssinnes kann für Betroffene eine große Belastung darstellen.
Neueste Erkenntnisse der Gehirnforschung zeigen, dass gezieltes Training des visuellen und vestibulären (Gleichgewicht) Systems rasch deutliche Verbesserung erzielen und bei regelmäßigem Üben auch langfristig Abhilfe geschaffen werden kann.
"Mit dem bisher bekannten Balance-"Wackel"training - hat dieses spezifisch notwendige Gleichgewichtstraining nichts zu tun",
informiert Karin Koller - Neuroathletiktrainerin aus Wr. Neustadt.
"Manche Übungen mögen seltsam aussehen und man trainiert sie besser abseits der Öffentlichkeit, doch die Wirkung ist beeindruckend."
Mehr Informationen für Interessierte:
Mailto: taff@happy-moving.at
TAFFunlimited
Sport- und Regenerationstraining
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