Im vollen Bibliotheks-Lesesaal
Andreas Vitasek las "Der Herr Karl"
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Einen guten Griff machte die Bücherei im Zentrum mit der Aufführung von „Der Herr Karl“. Der einstündige Monolog, stammt von Carl Merz und Helmut Qualtinger, der in dem 1961 entstandenen ORF-Film auch den „Herrn Karl“ verkörperte. Danach spielte er das Ein-Personen-Stück, in einer Reihe von Theatern, darunter auch im Stadttheater Wiener Neustadt.
Zu Beginn erscheint der „Herr Karl“ als typischer Wiener, „katholisch“, freiheitsliebend, ein ewiger Raunzer, der sich nach außen als ehrlicher, aber naiver Mensch gibt. Langsam erfährt der Zuschauer aber von dem prinzipienlosen Menschen, der in ihm steckt.
Im bis auf den letzten Platz vollen Lesesaal, begeisterte Andreas Vitasek die Zuhörer, unter denen auch viele junge Menschen, aber auch einige Politiker wie Norbert Horvath, Christian Hoffmann, Gerlinde Buchinger und Christian Filipp waren, die von Büchereileiterin Marion Götz, begrüßt werden konnten.
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