„Waldfriedhof“
Baumbestattung am städtischen Friedhof ab 2025 möglich
- Peter Eckhart (Geschäftsführer wnsks), Christina Müller (Bereichsleiterin Friedhof), Stadtrat LAbg. Franz Dinhobl und Florian Fux (Grünraum Stadt Wiener Neustadt-Leiter).
- Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
- hochgeladen von Kathrin Plavec-Liska
Ab Jänner 2025 besteht die Möglichkeit, am Friedhof in Wiener Neustadt Baumbestattungen durchzuführen. Aufgrund der großen Nachfrage legte das Team der Friedhofsverwaltung bereits im August 2022 durch die Begrünung einer Fläche von rund 2.200 Quadratmetern den Grundstein für das Projekt „Waldfriedhof“.
WIENER NEUSTADT(Red.). „Die steigende Nachfrage nach Baumbestattungen in Wiener Neustadt in den letzten Jahren zeigt, dass immer mehr Menschen nach alternativen Bestattungsmöglichkeiten suchen. Die Wahl einer Baumbestattung kann eine schöne Art sein, den letzten Weg zu beschreiten“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Stadtrat LAbg. Franz Dinhobl.
Die Baumbestattung ist eine der beliebtesten Formen der Naturbestattung. Hierbei wird die Urne mit der Asche des Verstorbenen in die Erde neben einen Baum eingebettet. Zu den bereits bestehenden Bäumen wurden im Mai dieses Jahres 14 neue Bäume auf der Fläche des Waldfriedhofs gepflanzt. 250 Wildsträucher umrahmen, ausgewählt nach dem keltischen Baumkreis, diese neugepflanzten Bäume. Rund 520 Quadratmeter wurden als Ersatzfläche geschaffen, für den Fall, dass der vorhandene Waldfriedhof in den nächsten Jahren zu klein werden sollte. Zusätzlich wurden zehn weitere Winterlinden in der Nähe der Fläche gesetzt.
Für die Vorplatzgestaltung ist folgendes geplant:
· Totholzecke für die Verabschiedungskränze
· „Kerzenstein“
· Alte Natursteine als „Gedenkstein“ für die Verstorbenen
· Urnenstele für die letzte Verabschiedung vor Ort
Weitere Informationen zum Thema „Waldfriedhof – Baumbestattung in Wiener Neustadt“ erhalten Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Friedhofs unter der Telefonnummer 02622/373 DW 535.
Wichtig: Eine Baumbestattung kann nur bei Bedarfsfall ab Jänner 2025 vergeben!
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