Zum Schulunterrichtsbeginn in Wiener Neustadt
Fahrzeuglenker und Eltern aufgepasst!

- Christian Dungl, Gruppeninspektor und Präventionsbeamter beim Stadtpolizeikommando Wiener Neustadt, an einem neuralgischen Punkt: Vor der Volksschule am Baumkirchnerring.
- Foto: Zezula
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT. Anlässlich des bevorstehenden Beginns der Schule sprachen die Bezirksblätter mit Christian Dungl, Gruppeninspektor und Präventionsbeamter beim Stadtpolizeikommando.
Schulbeginn: Was bedeutet das für die Verkehrsteilnehmer?
DUNGL: Es werden daher gerade am Morgen und natürlich in der Mittagszeit verstärkt Kinder und Jugendliche auf den Straßen unterwegs sein. Bitte stellen Sie sich als Fahrzeuglenker auf diese geänderte Verkehrssituation ein und fahren Sie entsprechend vorsichtig!
Die Verantwortung der Eltern ist jedoch auch nicht gering.
Die Polizei ersucht daher nicht nur die Fahrzeuglenker um entsprechende Vorsicht, sondern hat auch Tipps für die Eltern und Kinder, insbesondere für die Schulanfänger parat.
Die Tippliste der Polizei
* Eltern und Kinder sollten bereits vor Schulbeginn gemeinsam den SICHERSTEN SCHULWEG (muss nicht immer der kürzere Weg sein) festlegen und auch gemeinsam mehrmals üben.
* Keinen Stress und keine Hektik auf dem Schulweg – rechtzeitiges Aufstehen und genügend Zeit einplanen.
* Sehen und gesehen werden - HELLE KLEIDUNG oder reflektierende Sicherheitskragen- oder Sicherheitsstreifen tragen wesentlich zur besseren Erkennbarkeit von Kindern bei.
* Auf dem Gehsteig sollten Kinder immer auf der „Innenseite“, also möglichst weit weg von den Autos gehen. Besondere Vorsicht bei Haus- und Firmenausfahrten.
* Vor dem Betreten eines Schutzweges (ZEBRASTREIFEN) sollten die Kinder dazu angehalten werden, nochmals nach links und rechts (nach beiden Seiten) zu schauen. Nicht alle Fahrzeuglenker halten auch wirklich rechtzeitig an.
Dasselbe gilt natürlich auch für Schutzwege mit Fußgängerampeln.
* Für Kinder, welche mit dem Bus fahren, ist es wichtig, dass sie warten, bis der Bus weggefahren ist, bevor sie die Straße überqueren.
Dungl abschließend: "In diesem Sinne steht einem „Sicheren Schulanfang“ unserer Kinder und Jugendlichen nichts mehr im Wege!"


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