Stadtgalerie Wiener Neustadt
Herbert Pasiecznyk und "alle bilder sind aus staub gemacht"
WIENER NEUSTADT (Red.). In der Stadtgalerie in der Herzog Leopold-Straße wurde eine neue Ausstellung eröffnet: Herbert Pasiecznyk zeigt seine Werke unter dem Titel „alle bilder sind aus staub gemacht“.
Pasiecznyk studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien und ist seit 1972 als freischaffender Künstler tätig ist. Sein vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst Aquarelle, Ölbilder, Skulpturen und Zeichnungen, die er in unzähligen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Österreich, Tschechien, Niederlande, Frankreich und der Türkei zeigte. Unter anderem wurde er mit der Füger-Medaille, dem Förderungspreis der Stadt Wien und dem Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung ausgezeichnet.
"Seit 2019 stellen in der Stadtgalerie als gemeinsames Projekt der Stadt Wiener Neustadt, des Österreichischen Kulturforums, des NÖ Kulturforums und des Kunstvereins Süd-Ost überregional und sogar international bedeutende Künstlerinnen und Künstler ihre Werke aus. Initiiert von Prof. Gotthard Fellerer haben wir hier einen kulturellen Begegnungsort direkt in der Innenstadt, der sich durch besonders hohes künstlerisches Niveau auszeichnet. Es freut uns sehr, dass wir das Kulturjahr 2022 in der Stadtgalerie mit einer Ausstellung des namhaften internationalen Künstlers Herbert Pasiecznyk eröffnen können – unser Dank gilt dem Künstler sowie Gotthard Fellerer, und wir laden alle Interessierten herzlich ein, den hochwertigen Ausstellungen in der Stadtgalerie, die wir für dieses Jahr geplant haben, einen Besuch abzustatten", so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Kulturstadtrat Franz Piribauer.
Die Ausstellung in der Stadtgalerie wurde am gestrigen Montag eröffnet und ist nun bis 25. März zu sehen. In weiterer Folge werden in diesem Jahr Gerhard Gutruf (Perspektiven), Franz Kaindl (Malerei) und Hans Sisa (Ansichten) ausstellen.
Bild (©R. Wehrl): Kulturstadtrat Franz Piribauer, Ewald Sacher (NÖ Kulturforum, Künstler Herbert Pasiecznyk, Bürgermeister Klaus Schneeberger und Gotthard Fellerer.
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