"Lebenswelten"
Lesung von Schäfer und Obonya
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Ein wahrer Hörgenuss war die Lesung „Lebenswelten“ von Cornelia Schäfer, Autorin Filmemacherin und Präsidentin von PEN-Club NÖ und Burgschauspieler und „Jedermann“ der Salzburger Festspiele, Cornelius Obonya, anlässlich der Pogrome des 9. Novembers 1938, in der „Bibliothek im Zentrum“.
Schäfer und Obonya lasen aus Tagebüchern von Menschen, die im aktiven Widerstand waren, wie Anne Frank, Sigmund Freud, der „Rasende Reporter“ Egon Ewald Kisch oder Erich Kästner, aber auch Reichspropagandaminister Joseph Goebbels, )war mit Tagebuchauszügen vertreten.
Musikalische Umrahmung: Fritz Fischer (Klavier). Bei der Lesung vertreten waren auch Gemeinderat Günther Schuster, Marion Mannsberger, Sabine Schmitner-Laszakovits und Christa Toth.
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