Mößlacher scheidet aus MedAustron Geschäftsführung aus
WIENER NEUSTADT. Im Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron werden die Weichen für den Übergang von der Phase der Errichtung und Inbetriebnahme hin zum Betrieb als Ambulatorium gestellt und damit auch die Geschäftsleitung neu formiert. Dr. Bernd Mößlacher scheidet als technischer Geschäftsführer aus, wird aber als Projektmanager die Fertigstellung der technischen Anlage weiterhin begleiten.
Das Wiener Neustädter Ionentherapie-Zentrum wird Mitte nächsten Jahres den medizinischen Betrieb aufnehmen und damit die Transformation vom Projekt zum Betrieb vollziehen. Diese wesentliche Änderung wird sich auch in der Geschäftsleitung widerspiegeln, das Ausscheiden von Dr. Mößlacher mit 31. August stellt dabei den ersten Schritt dar.
MedAustron Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Klaus Schneeberger dazu: „Dr. Bernd Mößlacher war ein wesentlicher Treiber für die Realisierung des Projekts MedAustron, ohne ihn als erfahrenen Profi im Bau- und Projektmanagement wäre das Zentrum heute nicht so weit. Seinem Einsatz verdanken wir viele innovative Lösungen, die das Zentrum auszeichnen. Im Namen des gesamten Aufsichtsrates von MedAustron darf ich mich bei Dr. Mößlacher für sein unermüdliches Engagement, seine Professionalität und die hervorragende Zusammenarbeit herzlich bedanken. Gleichzeitig freut es mich, dass diese Zusammenarbeit kein abruptes Ende findet und wir auch weiterhin auf seine Expertise vertrauen
können.“
DI Alfred Zens, MBA, bleibt weiterhin kaufmännischer Geschäftsführer von MedAustron. Künftig wird die Leitung des Unternehmens um einen zweiten, medizinischen Geschäftsführer ergänzt werden.
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