Neustädter (23) nach Messerstichen in Lebensgefahr
WIENER NEUSTADT/MATTERSBURG. Ein Streit um die (Ex)Freundin endete für einen 23-jährigen Wiener Neustädter mit lebensgefährlichen Verletzungen. In der Nacht von Faschingsdienstag auf Aschermittwoch eskalierte ein Streit. Ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Mattersburg stach auf den Neustädter ein.
Davor kam es im Wohnhaus einer 20-Jährigen in Mattersburg zwischen ihrem 20-jährigen Ex-Freund und ihrem derzeitigen 23-jährigen Freund - der Ex verschaffte sich mit einem Ersatzschüssel Zutritt zum Haus des Mädchens - zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Verletzt machte sich die 20-Jährige mit ihrem Freund auf den Weg ins Spital. Doch auf der Fahrt trafen die zwei nochmals auf den 20-Jährigen. Er war in der Zwischenzeit nachhause gegangen, um ein Messer zu holen. Er wollte damit anscheinend die Reifen des Wagens des "Nebenbuhlers" zerschneiden.
Im Zuge einer neuerlichen Auseinandersetzungen zückte der 20-Jährige ein Messer, fügte dem 23-Jährigen vier Stiche zu und verletzte ihn damit lebensgefährlich.
Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Opfer befindet sich derzeit auf der Intensivstation und liegt im Tiefschlaf.
Der Verdächtige wurde festgenommen und in die Justizanstalt eingeliefert.
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