Sein Schicksal bewegte
"Obdachloser von der Tankstelle" verstorben
- "Rene", als er 2020 in seinem Fahrzeug hauste.
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT. Über ihn, eigentlich über sein Schicksal, schrieben die BezirkBlätter im Juni 2020: Rene wohnte in einem heruntergekommenen Auto hinter einer großen Tankstelle. Er, damals 76, schaltete eine Annonce in den BezirksBlättern: "Netter Herr, 76 Jahre, Selbstverpfleger, guter Gesellschafter, ehrlich, humorvoll, sucht dringend kleine Wohnung oder ähnliches. Alles Nähere bei Kaffee und Kuchen. Herrn Rene verlangen. Telefonnummer...."
Es war nicht alles richtig, was uns Rene, damals nannte er sich so, erzählte. Zu seinem persönlichen Unglück - unterstandslos, schwer krank, obdachlos - kam auch eine große Portion Sturheit - er ließ sich von der Politik nicht helfen, wollte auch in kein Heim - hinzu.
Auf jeden Fall hatte Rene seine großen Auftritte in den verschiedensten Medien, bekam Hilfe von Menschen angeboten.
Einem Bericht der Tageszeitung HEUTE zufolge ist Rene verstorben. Dort wird er als "Tankstellen-Ötzi" Rudolf K. bezeichnet, auf jeden Fall starb er 78-jährig in einem Krankenhaus.
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