Rekord! - Fotoschau über Wiener Neustadt

1.095 Besucher! - Mit „Gesichtererzähler 20Vierzehn“ präsentierte der Fotograf Franz Baldauf eine außergewöhnliche Ausstellung in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt.

Der Fotograf Franz Baldauf widmete sich in seiner Ausstellung der Stadt Wiener Neustadt und ihren Bewohnern: Mit „Gesichtererzähler 20Vierzehn“ setzte er seinen Zyklus als „Gesichtererzähler“ erfolgreich fort. Menschen von und in Wiener Neustadt und die Stadt selbst stand im Mittelpunkt der subjektiven Objektive Baldaufs. An 15 Öffnungstagen (incl. Eröffnung, 5. bis 23. November, mit Schließtagen) kamen exakt 1.095 Besucher in die Austellungskirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt. Dies bedeutet einen Tagesschnitt von 73 Besuchern. Am ersten Samstag der Ausstellung kamen (bei sechs Öffnungsstunden) 136 Besucher. Für Wiener Neustadts Ausstellungswelt wohl ein Rekord! Bei der Eröffnung der Ausstellung kündigte Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller an, die Bilder Baldaufs in Buchform erscheinen lassen zu wollen.

Franz Baldauf portraitierte mit seinen Schwarzweiß-Bildern eine Stadt und viele seiner Bewohner aus sehr ungewöhnlichen Blickwinkeln. Für optische Überraschungen und Aha-Erlebnisse war gesorgt. Das wohl meist diskutierte Bild der Ausstellung war eine Ansicht von Wiener Neustadt mit Blick gegen Süden auf das Wechsel- und Semmering-Gebiet. Auf diesem Bild ist eine Burg zu sehen - Fragen über Fragen, niemand wusste den Namen dieser Burg. Zum Ende der Ausstellung hier die Auflösung: Burg Wartenstein bei Gloggnitz. Ein fotografisch-historisches Schmankerl war das Bild eines original Daimler-Automobils auf einem der beiden letzten erhaltenen Teile der Teststrecke der Daimler-Werke in der Döttelbach-Siedlung.