EVN mit Maßnahmen
Sanierungsstart am Areal Werftgasse
WIENER NEUSTADT (Red.). Nachdem Untersuchungen am Areal in der Werftgasse in Wiener Neustadt eine geringe Kontamination mit Schwermetallen ergeben haben, werden von der EVN nun Maßnahmen zur Sanierung der betroffenen Flächen vorgenommen. „Als Ursache für die Verunreinigungen vermuten wir Imprägnierungsarbeiten von Leitungsmasten aus den 1950er Jahren“, berichtet EVN Sprecher Stefan Zach.
In der Zwischenzeit konnten das betroffene Areal eingegrenzt werden. „Nach zahlreichen Proben auf den angrenzenden Grundstücken, können wir eine Kontaminierung der Nachbarflächen und des Grundwassers definitiv ausschließen“, versichert Zach.
EVN Projektleiter Wolfgang Vitovec geht davon aus, dass die Arbeiten im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein werden: „Durch regelmäßige Probenahme können wir sicherstellen, dass die Kontaminierung vollständig beseitigt wird.“
Das abgetragene Erdreich wird von der Baufirma per LKW abtransportiert und anschließend in einer speziellen Waschanlage von Verunreinigungen befreit. „Der kontaminierte Boden bekommt also einen großen Waschgang in der Bodenwaschanlage“, erläutert Vitovec. „Der Aushub kann so z.B. für Straßenbauarbeiten wiederverwendet werden. Es wird dadurch keine Deponiefläche benötigt.“
Fotocredits: © EVN / Doris Seebacher
Bildbeschreibung (v.l.n.r.):
_4445: EVN Sprecher Stefan Zach und EVN Projektleiter Wolfgang Vitovec
_4436: EVN Projektleiter Wolfgang Vitovec und EVN Sprecher Stefan Zach
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