Anrainer des "Leiner-Areals" besorgt
Schatten über der Innenstadt

Erste Studien zeigten eine Wohnhausanlage aus drei Hochhäusern. | Foto: privat
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  • Erste Studien zeigten eine Wohnhausanlage aus drei Hochhäusern.
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Um das ehemalige Leiner-Areal, das ja an eine Investorengruppe verkauft wurde, herrschte längere Zeit die berühmte "Ruhe vor dem Sturm", jetzt dürfte durch eine kleine, wachsende Schar an "Skeptikern" ein erster Gegenwind entstehen.

WIENER NEUSTADT. Im Visier der Gegner, unter denen sich auch Anrainer befinden: Die drei geplanten Hochhäuser am 23.000 Quadratmeter großen "Maximilium"-Areal zwischen Bahngasse und Stadtpark. Sprach Investor Klemens Hallmann bei der Präsentation des Projektes noch von einem "diversifizierten Nutzungsmix mit modernem Wohnraum, großzügigen öffentlichen Plätzen und attraktiven Einkaufs- sowie Gastronomie-Möglichkeiten", so sprechen die nicht ganz davon überzeugten Anrainer von "einer Störung des historischen Stadtbildes und von "Fallwinden und Schattenwurf".

Höher als der Wasserturm

Die BezirksBlätter wurden zu einer Sitzung – im angrenzenden Hilton Garden Inn – eingeladen und ihnen wurden folgende Bedenken vorgebracht: Die geplanten drei Türme mit 17 Geschossen wären mit 52 Metern vier bis fünf Mal so hoch wie die bestehende Baustruktur im Stadtzentrum. Der Wasserturm wäre niedriger als diese Bauten und die Domtürme (62 Meter) nur unwesentlich höher. Der Schatten der neuen Hochhäuser würde im Winter das halbe Zentrum bis zum Neuklosterplatz erfassen.

Noch viele Verhandlungen

Bürgermeister Klaus Schneeberger beruhigt. Es werden basierend auf den Bauvorschriften noch mehrere Gespräche geführt. "Umgesetzt wird nur, was rechtlich möglich ist, natürlich auch nachbarschaftsrechtlich", so Schneeberger, der jedoch eines anmerkt: "Auf diesem Areal werden auf jeden Fall Wohnungen gebaut." Er spricht dabei Utopien von Ersatzgrundstücken oder gar die Grüne-Idee eines Krankenhaus-Areals an.

Die Bitte der "Skeptiker": Die Menschen sollen ihren Standpunkt an "wir.lieben.unsere.stadt2700@gmail.com" schreiben. Bislang haben sich rund 250 Personen gemeldet.

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