Vorbildliche Energiebuchhaltung im Bezirk Wiener Neustadt

Manfred Grimm (Lanzenkirchen), Mario Kleinrath (Bad Schönau), Wilhelm Pauschenwein (Lanzenkirchen), Ferdinand Schwarz (Bad Schönau), Christian Grill (Hollenthon), Peter Fahrner (Bromberg), Manfred Grundtner (Hollenthon), Bernhard Jeitler- Haindl (Lanzenkirchen), Franz Larnsack (Krumbach), Bernhard Karnthaler (Lanzenkirchen), Christa Ruspeckhofer (eNu), Hubert Postiasi (Pernitz), LAbg. Franz Rennhofer, Franz Reisenbauer (Bromberg), Manfred Brandstätter (Krumbach), Hannes Luckerbauer (Hochneukirchen-Gschaidt), Günther Schuh (Lichtenegg). | Foto: C. Mokricky, eNu
  • Manfred Grimm (Lanzenkirchen), Mario Kleinrath (Bad Schönau), Wilhelm Pauschenwein (Lanzenkirchen), Ferdinand Schwarz (Bad Schönau), Christian Grill (Hollenthon), Peter Fahrner (Bromberg), Manfred Grundtner (Hollenthon), Bernhard Jeitler- Haindl (Lanzenkirchen), Franz Larnsack (Krumbach), Bernhard Karnthaler (Lanzenkirchen), Christa Ruspeckhofer (eNu), Hubert Postiasi (Pernitz), LAbg. Franz Rennhofer, Franz Reisenbauer (Bromberg), Manfred Brandstätter (Krumbach), Hannes Luckerbauer (Hochneukirchen-Gschaidt), Günther Schuh (Lichtenegg).
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Wiener Neustadt (Red). Beim Energiebeauftragtenforum der Energie- und Umweltagentur NÖ in Lanzenkirchen wurden insgesamt 56 Industrieviertler Gemeinden ausgezeichnet, neun davon aus dem Bezirk Wiener Neustadt.
Seit 2013 sind Gemeinden per NÖ Energieeffizienzgesetz verpflichtet, ihre Energieverbräuche durch eine Energiebuchhaltung zu überwachen. Um die Qualität der Energiebuchhaltung zu steigern, gibt es seit drei Jahren das Projekt „Energiebuchhaltungs- Vorbildgemeinden“, an dem sich heuer NÖ-weit bereits 210 Gemeinden beteiligten. Beim Energiebeauftragten-Forum der Energie- und Umweltagentur NÖ in Lanzenkirchen wurden 56 Gemeinden aus dem Industrieviertel vor den Vorhang geholt und als Vorbildgemeinde ausgezeichnet, neun davon aus dem Bezirk Wiener Neustadt.

Energiebuchhaltung und Energiebericht als Schlüssel zum Erfolg
Grundlage für den Erhalt der Auszeichnung war ein hochwertiger Energiebericht, der von der Energie- und Umweltagentur NÖ überprüft und freigegeben wurde. Im Bericht enthalten sind neben den Energieverbräuchen der Gemeindegebäude und Anlagen auch Vorschläge für energetische Verbesserungen. Landtagsabgeordneter Franz Rennhofer, Christa Ruspeckhofer, Mitglied der Geschäftsleitung der Energie- und Umweltagentur NÖ und Franz Patzl, Land NÖ, Abteilung RU3, zeichneten die Vorbildgemeinden aus und übergaben die Urkunden. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ergänzt dazu: „In unserem Land ist die Energiewende voll im Gange. Seit 2015 decken wir 100 Prozent unseres Strombedarfes aus erneuerbaren Energieträgern wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse. Niederösterreichs Gemeinden übernehmen dabei eine zentrale Rolle und sind hier Vorreiter.“

Smartphone erleichtert Arbeit
Im Rahmen der Auszeichnung erhielten die Vorbildgemeinden ebenso ein Smartphone mit einem speziellen App für die automatische Auslesung der Zählerdaten, wodurch zukünftig die Eingabe der Zählerstände und die Arbeit bei der Energiebuchhaltung wesentlich erleichtert wird. „Unser Ziel lautet: weniger Bürokratie, mehr Entlastung. Diese App für Niederösterreichs Energiebuchhaltungsvorbildgemeinden wird nun die Arbeit der Energiebeauftragten wesentlich erleichtern“, freut sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Unterstützung durch eNu und Energieberatung
Landesweit unterstützen die Energie- und Umweltagentur NÖ und die Energieberatung NÖ in enger Abstimmung mit dem Land NÖ bei der Berichterstellung und Datenerfassung im Energiebuchhaltungsprogramm, das den Gemeinden vom Land NÖ kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Die Vorbildgemeinden im Bezirk Wiener Neustadt:
Bad Schönau, Bromberg, Hochneukirchen-Gschaidt, Hollenthon, Katzelsdorf, Krumbach, Lanzenkirchen, Lichtenegg, Pernitz.

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