Auf, Bauern! Wehrt Euch!
Freiheitliche und Unabhängige Bauern sagen Nein zu TTIP!
Die Landwirtschaftskammerwahlen am 1. März in Niederösterreich werden zu einer Abstimmung über TTIP. Alle Grundbesitzer ab 1 ha Grundbesitz haben die Möglichkeit darüber abzustimmen.
Bereits im Vorfeld der Geheimverhandlungen fanden über 90% der Treffen mit Lobbyisten internationaler Großkonzerne statt. Zivilgesellschaftliche Organisationen hingegen haben keinerlei Mitspracherecht. Wir fordern daher den sofortigen Abbruch dieser demokratiefeindlichen Geheimverhandlungen.
Während mit TTIP die breite Masse der Bevölkerung in der EU und den USA eine weitere Verschlechterung ihrer Lebensqualität erfahren wird und auch die Umwelt das Nachsehen hat, gibt es einige wenige Gewinner: Großkonzerne auf beiden Seiten des Atlantiks! Das von den Befürwortern prognostizierte „sagenhafte“ und einmalige Wachstum von 0,1 bis 0,5 Prozent werde – wenn überhaupt - nur wenigen „Big Playern“ zugute kommen. Nur für sie werden die Gewinne sprudeln.
„Schultes und der ÖVP-Bauernbund führen unsere heimischen Landwirte in der Diskussion um TTIP hinters Licht. Es wird immer offensichtlicher das die Industrie und Konzerne die Linie des Bauernbundes bestimmen. Niemand braucht zu glauben, wenn dieses Handelsabkommen abgeschlossen wird, das sich noch irgendjemand an eine von Herrn Rupprechter und Schultes erfundenen roten Linie erinnert. Solche Handelsabkommen waren noch nie ein Vorteil für die heimischen Bauern und Konsumenten, siehe am Beispiel EU. Bauern werden zu EU-Bittstellern, damit sie mittels Förderungen überhaupt wirtschaftlich überleben können. Trotzdem müssen in Österreich jährlich über 2.300 landwirtschaftliche Betriebe für immer aufgeben. Jeder, der TTIP kritisch gegenüber steht, wird vom Bauernbund automatisch als unwissend dargestellt. Dem ist aber nicht so und die Bauern lassen sich das auch nicht einreden. Funktionäre, von Landwirtschaftskammerpräsident Helmut Schultes bis hin zum EU-Abgeordneten Othmar Karas, würden TTIP befürworten und vorantreiben wollen!" so Peter Schmiedlechner.
Alle Grundbesitzer in Niederösterreich haben am 1. März bei den LK-Wahlen die Möglichkeit Herrn Schultes zu zeigen, ob sie tatsächlich für dieses fragwürdige Handelsabkommen sind!
Die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft (FB) sind die einzige echte Alternative!
Auf, Bauern! Wehrt Euch!
FB-NÖ Landesobmann Peter Schmiedlechner
Tel.-Nr.: 0664/51-23-167
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