Gemeinsam gegen den Geschäfteschwund

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Mit dem Aus der beiden Votruba-Filialen steigt der Leerstandsrekord der Wiener Neustädter Innenstadt weiter an. Mittlerweile zählt man 68 Leerstände innerhalb des Rings. Auffällig dabei ist, dass die meisten Leerstände in den Fußgängerzonen zu finden sind. Doch was nützt es, deswegen alles schwarz zu malen? Dagegen Ankämpfen ist angesagt.

Zusammenarbeit wichtig

Listengemeinderätin und Geschäftsfrau Evamaria Sluka-Grabner (Schuhhaus Grabner) meint: „Die Stadt selbst versucht mit strukturellen Maßnahmen, wie der Neugestaltung von zwei Fußgängerzonen, Restaurierung der Stadtmauern und einem neuen Parkhaus, die bereits umgesetzt sind, Grundlagen zu schaffen. Nun muss das Leerflächenmanagement in Angriff genommen werden. Das kann aber nur durch ein gemeinsames Arbeiten von Maklern, Hausbesitzern, Geschäftsleuten sowie der Politik und Verwaltung Erfolge bringen."
„Nichts ist hässlicher als Auslagen, die mit den Plakaten eines längst weitergezogenen Zirkus oder eines bereits stattgefundenen Konzertes verklebt sind“, so Christian Hoffmann (Obmann des Denkmalschutzvereines) und fährt fort: „Es ist klar, dass das Problem der Leerstände nicht mit einem allgemein gültigen Rezept gelöst werden kann. Zunächst müssten die traurigen, leeren Auslagen, bis zu einem Geschäftsbezug sauber und belebt gehalten werden. Schmutzige Auslagen sind nicht einladend. Damit könnte man vielen Künstlern die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren."

Eigentümer gefragt

Thomas Schaden (Wirtschaftsverband NÖ): „In Wirklichkeit hat die Stadt nur sehr begrenzte Möglichkeiten einzugreifen. Wenn ein Eigentümer seine Liegenschaften nicht vermieten möchte, kann man nichts machen. Nur mit einer Zusammenarbeit aller Kräfte könnte das Problem der Leerstände eingedämmt werden, ganz wird man sie wohl nie verhindern können.“
Seitens der Innenstadt-Verantwortlichen der bunten Regierung gibt man sich (noch) schweigsam, werden doch gerade mit Hochdruck Maßnahmen zur Verringerung der Leerstände erarbeitet.

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