Neustädter wollen Seebad am Achtersee
WIENER NEUSTADT. Eigentlich sollten die Ergebnisse der ÖVP-Umfrage zur Nachnutzung des Achtersees erst im Juni präsentiert werden, doch Vizebürgermeister Christian Stocker lässt zur Halbzeit schon eine Tendenz erkennen.
1.500 Wiener Neustädter haben bereits ihre Meinung kundgetan und die Wahl zwischen richtigem Seebad mit Infrastruktur, einer Badezone oder einfach nur ein Erholungsgebiet ohne Badeerlaubnis getroffen. "Die Mehrheit will ein Seebad mit geregelten Badebetrieb", verrät Stocker. "Unsere Vorstellungen gehen in Richtung Seebad mit Eintritt dafür Gratis-Parkplätze dazu die entsprechende Infrastruktur mit Gastronomie und Bademeister sowie geregelten Badezeiten - und anscheinend auch jene der Wiener Neustädter", berichtet der Politiker.
Dabei wurde auch versucht die Umfrage zu manipulieren, wie Stocker wissen lässt. "Wir hatten innerhalb einer Viertelstunde extrem viele Klicks für eine Antwort. Da sind wir der Sache nachgegenagen. Die IP-Adresse saß in Oberösterreich und bei jedem Klick hat sich nur die letzte Ziffer verändert. Genau diese Anzahl haben wir rausgenommen."
Stocker hofft auch, dass die Wünsche der Bürger bei der Nachnutzung des Achtersees berücksichtigt werden. "Bei Abgaben und Gebühren ist Wiener Neustadt top. Für dieses Geld dürfen sich die Bürger auch etwas erwarten und dazu gehört eben auch ein Freibad bzw. Seebad", fordert Stocker.
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