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Bauern-Härtefallfonds schließt viele Betriebe aus
Peter Schmiedlechner: Rettungsschirm für die Landwirtschaft dringend notwendig

Freiheitliche Landwirtschaftssprecher NAbg. Peter Schmiedlechner forderte die zuständige Bundesministerin Köstinger auf, sich endlich für alle Bauern einzusetzen und nicht nur für die verarbeitende Industrie. „Unsere Bauern benötigen dringend ein ehrliches Hilfsprogramm, ansonsten werden viele Betriebe die Krise nicht überstehen.“ | Foto: NAbg. Peter Schmiedlechner © Parlamentsdirektion  PHOTO SIMONIS
  • Freiheitliche Landwirtschaftssprecher NAbg. Peter Schmiedlechner forderte die zuständige Bundesministerin Köstinger auf, sich endlich für alle Bauern einzusetzen und nicht nur für die verarbeitende Industrie. „Unsere Bauern benötigen dringend ein ehrliches Hilfsprogramm, ansonsten werden viele Betriebe die Krise nicht überstehen.“
  • Foto: NAbg. Peter Schmiedlechner © Parlamentsdirektion PHOTO SIMONIS
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„Diese Krise führt uns allen vor die Augen, wie wichtig unsere heimische Landwirtschaft ist, denn ohne eine ausreichende Eigenversorgung kann man in Krisenzeiten nicht langfristig überleben. Deswegen finde ich es wichtig, alle unsere Landwirte zu unterstützen. Viele Landwirte wurden durch immer schwerere Bedingungen und fallende Preise gezwungen, sich ein zweites Standbein aufzubauen, wodurch sie zu Nebenerwerbsbauern wurden. Und jetzt in einer Situation, in der wir sie dringend benötigen, wird genau diese Gruppen im Regierungspaket nicht beachtet. Es werden im derzeitigen Bauern-Härtefallfonds nicht nur die Nebenerwerbsbauern ausgeschlossen, sondern es wurden auch diverse Beschränkungen eingeführt und damit schauen viele Betriebe durch die Finger“, betonte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher NAbg. Peter Schmiedlechner, der damit seine Forderung nach einem Rettungsschirm für alle landwirtschaftlichen Betriebe unterstreicht.

„Hier gilt: Wer schnell hilft, hilft doppelt! Dazu braucht es dringend eine schnelle Entlastung aber auch längerfristige Maßnahmen. Derzeit stehen die Bauern in mehrfacher Weise unter Druck – es fehlt an erfahrenen Erntehelfern, die Milch- und Rindfleischpreise sinken, das Holz bleibt liegen und die Viehverkäufe sind eingebrochen“, so der FPÖ-Agrarsprecher, der folgende Maßnahmen für unsere Landwirte fordert:

Streichung der Sozialversicherungsbeiträge für 2020 – Einmalige Entlastung der Betriebe

Neubewertung des Einheitswertes - öffentliche Gelder nicht mehr miteinberechnen

Mindestpreis für landwirtschaftliche Produkte - zum Schutz und Erhalt heimischer landwirtschaftlicher Betriebe braucht es einen Preis, der gemeinsam festgelegt wird und zwar an Hand der tatsächlichen Kosten, sodass unsere Betriebe überleben können

Mengensteuerung für die Produzenten – A/B Preis (B Preis um die Überproduktion für den Export zu verwenden)

Kurzfristige Sonderregelung für Saisonarbeitskräfte, um die Ernte eingebringen zu können
Ordentliche Lebensmittelkennzeichnung – Wo Österreich draufsteht, muss Österreich drinnen sein!

Regionale Vermarktung stärken und Erleichterungen für Direktvermarktung

„Jetzt, wo unsere Bäuerinnen und Bauern für uns da sind, müssen auch wir für sie da sein“, so Schmiedlechner und forderte die zuständige Bundesministerin Köstinger auf, sich endlich für alle Bauern einzusetzen und nicht nur für die verarbeitende Industrie. „Unsere Bauern benötigen dringend ein ehrliches Hilfsprogramm, ansonsten werden viele Betriebe die Krise nicht überstehen.“

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