Schließung: Jetzt muss auch das Volksbad daran glauben

- hochgeladen von Bianca Werfring
Sparmaßnahmen machen auch vor Bädern nicht Halt
WIENER NEUSTADT. Nachdem vor vier Jahren das Ungarbad seine Pforten schloss, fällt nun auch das Volksbad dem Sparstift der Stadt Wiener Neustadt zum Opfer. Der Budgetfahrplan ab 2011 verlangt auch im Bereich der Bäder ein Sparpaket und dabei ist die Schließung des sanierungsbedürftigen und verlustbringenden Volksbades die wichtigste Maßnahme der „Immobilien Freizeit Parken – Wiener Neustadt GmbH“ (IFP).
„Als Politiker tut es immer weh, wenn man derartige Maßnahmen umzusetzen hat. Gleichzeitig muss ich als Bürgermeister das Ganze im Blick haben. Somit ist es unumgänglich, finanziellen Spielraum zu schaffen, um auch in Zukunft das hohe Leistungsniveau der Stadt vor allem bei den Pflichtaufgaben halten zu können“, verteidigt Bürgermeister Bernhard Müller die Entscheidung der IFP.
Durch die Schließung des Volksbades und die unten angeführten Maßnahmen sind Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben in der Höhe von mindestens 300.000 bis 350.000 Euro pro Jahr zu erwarten.
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