Konzert
Friedrich von Thun begegnet Beethoven in Wiener Neustadt
- Bürgermeister Klaus Schneeberger, Friedrich von Thun, Pianistin Mitra Kotte, Künstlerischer Leiter Florian Krumpöck, Bösendorfer Geschäftsführerin Sabine Grubmüller und Stadtrat Franz Piribauer beim Bösendorfer Festival Wiener Neustadt in den Kasematten mit "Eine Pilgerfahrt zu Beethoven".
- Foto: Preineder
- hochgeladen von Mirjam Preineder
Fulminanter Auftakt des Bösendorfer Festivals in den Kasematten
WIENER NEUSTADT (mp). Mit dem Bösendorfer Festival hat Wiener Neustadt ein weiteres hochkarätiges Festival geschaffen. In Kooperation mit Bösendorfer, mit Geschäftsführerin Sabine Grubmüller und Bösendorfer Artist Florian Krumpöck, zeigt sich die Stadt als Heimat der Bösendorfer Manufaktur.
Im Beethovenjahr 2020 feiert der Künstlerische Leiter Florian Krumpöck den Komponisten mit allen seinen 32 Klaviersonaten. In insgesamt 13 „Pilgerfahrten zu Beethoven“ begibt er sich auf eine Spurensuche zu Beethoven, gemeinsam mit bekannten Schauspieler- und Kabarett-Stimmen wie Johannes Krisch, Maria Köstlinger, Nicolas Ofzarek, Erwin Steinhauer und Cornelius Obonya. Den ersten Abend gestaltete er mit Schauspieler Friedrich von Thun, der mit viel Charme die fiktive Erzählung des jungen Richard Wagner „Eine Pilgerfahrt zu Beethoven“ rezitierte, darin sucht Wagner sein Idol Beethoven auf, und legt ihm den Wunsch nach einer neuen Operndramaturgie in den Mund. Als Vorprogramm huldigte auch die grandiose Pianistin Mitra Kotte Beethoven.
Bei der nächsten Pilgerreise am 4.11. begegnen Florian Krumpöck und Wolfram Berger unter dem Titel „Der Jüngling“ den Kindheitsspuren Beethovens. Schon davor am 29.10. kann man, auch im Rahmen des Festivals, Karl Markovics und Béla Korény mit „Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten“ erleben.
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