Viel Geld ist in die Infrastruktur geflossen
Baumit investiert trotz Umsatzrückgang 2023
WOPFING. Mit einem Investitionsvolumen von 23 Millionen Euro hat die Baumit GmbH im Vorjahr ihre Produktionsstandorte Wopfing im Piestingtal, Peggau in der Steiermark und Wietersdorf in Kärnten weiter ausgebaut. „Ein Großteil des Betrages ist in die Sektoren Produktionsanlagen und Infrastruktur geflossen“, gibt Baumit-Geschäftsführer Georg Bursik bekannt.
So hat man im Kalkwerk in Wopfing den Ofenfilter samt Abgasleitung ersetzt und die Kalksteinwaschanlage modernisiert. Um den Erdgasverbrauch bei der Klinkerproduktion weiter zu reduzieren, wurde im benachbarten Zementwerk die Wärmeauskopplung aus dem Abgasstrom vorbereitet. Diese wird ab dem Frühjahr 2024 für eine weitere Energieeinsparung sorgen. In Wopfing erzeugt das Industrieunternehmen Trockenmörtel, Kalk, Zement sowie Verputze für Fassaden und Innenräume.
Nach Jahren stetigen Wachstums hat die Baumit GmbH 2023 einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Die Erlöse sind um 12 Millionen Euro oder 3,6 Prozent auf 320 Millionen Euro gesunken. Zurzeit beschäftigt die Baumit-Gruppe 710 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 30 bis 35 Lehrlinge in unterschiedlichen Lehrberufen. 24 Millionen Euro an Ersatzinvestitionen werden heuer in Maschinen und Geräte fließen.
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