Raimund Krizik und Manfred Knotzer in Felixdorf
Bezirk Wiener Neustadt. Fotos und Text von Karl Kreska.
Im randvollen Kulturhaus boten Raimund Krizik und Manfred Knotzer mit ihrem neuen Kabarettprogramm „Der (UN)Sinn des Lebens“ wieder 120 Minuten beste Unterhaltung. Die beiden Kabarettisten begaben sich dazu in Raimunds Heimatgemeinde Felixdorf auf Sinnsuche.
Mit Fragen, wie: „Kommt der Aufzug schneller, wenn ich fester auf den Rufknopf drücke?“ oder "Wenn es heute Null Grad hat und morgen ist es doppelt so kalt, wie viel Grad hat es dann?", versuchen sie wahre Erleuchtung zu erreichen.
Antworten darauf finden die beiden Comedians beim Durchleuchten der seltsamen Gewohnheiten der Österreicher, in der Damenbindenwerbung und natürlich auch bei Shakespeare.
Gut, dass Krizik im 2. Vornamen Hamlet heißt und somit der richtige Partner für „Guru“ Manfred Knotzer auf seiner Sinnsuche ist, denn eines ist klar: “Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als man mit Schulgeld bezahlen kann.“
Die Österreicher beschäftigt nicht: „Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?" Nein, im "Ösiland“ fragt man sich eher: „Warum scho wida i?“ und „Kaun des net wer Aundara mochn", oder „wia kumm i scho wieda dazua.“ Ob jetzt der Urknall nun ein Big Bang oder Gang Bang war, wird schlussendlich auch geklärt, warum es keine Firma gibt, die Katzenfutter mit Mausgeschmack anbietet, bleibt den Beiden aber ein Rätsel.
Auch in ihrem 14. Bühnenprogramm trieben Krizik und Knotzer die Gäste mit österreich-typischen Doppelconferencen, Sketches, Liedern und g’sundem Schmäh zu wahren Lachstürmen. Tränen lachten auch Bürgermeister Walter Kahrer, Gernot Lauermann, Hedwig Divos und Ilse Horejs.
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