260.000 € kostet der Winter

WIENER NEUSTADT. Wenn die Temperaturen sinken, steigt die Anspannung bei unseren Straßenmeistereien. Insgesamt sind in der Stadt Wiener Neustadt 83 „Männer in Orange" im Einsatz. Sie schlagen Schneepflöcke ein, stellen Windschutzzäune auf und lagern Streumittel. Damit alles bereit ist, wenn die ersten Schneeflocken fallen.

20 Stunden im Dauereinsatz

Bei 360 km Straßen und 150 km Radwege in der Allzeit Getreuen jede Menge Arbeit für die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes. "83 Mann sind in Bereitschaft, bei einem Einsatz werden 48 Mann benötigt, zusätzlich sind 15 Mann von privaten Firmen eingeteilt", erklärt Rathaus-Pressesprecher Thomas Iwanschitz.

Und für die gibt es ganz schön viel zu tun. Immerhin gilt es vorab ca. 2.500 Schneepflöcke zu befestigen und rund 1,1 km Schneezäune zu errichten. Bei Schnee sind die Männer in Orange dann zwischen 2 Uhr Früh und 22.00 Uhr im Dauereinsatz, um Wiener Neustadts Straßen vom Schnee zu befreien.

"Wir können nicht überall gleichzeitig sein"

Ganz einfach gestaltet sich das Ganze nicht, immerhin muss man auch bei laufendem Verkehr räumen und das erschwert das Vorankommen. "Auch wenn im Großen und Ganzen alles zur Zufriedenheit der Bevölkerung passiert, gibt es immer wieder Beschwerden. Aber wir können nicht überall gleichzeitig sein", bittet Iwanschitz um Verständnis.

Doch der milde Winter im Vorjahr spielte dem Wirtschaftshof in die Hände. Finanziell und arbeitstechnisch. Obwohl noch immer 1.000 Tonnen Salz und 400 Tonnen Split benötigt wurden. Dazu sinken auch die Einsatzstunden, wobei in der Winterdienstperiode 2015/16 noch immer 7.600 Stunden für Schneeräumung und Glatteisbekämpfung gezählt wurden.

Die Kosten sind im Vergleich zu den Jahren davor auch deutlich niedriger. Kostet die Winterdienstperiode 2015/16 rund 260.000 Euro waren es 2014/15 um 30.000 Euro weniger. Die Differenz zu einem durchschnittlichen Jahr liegt gar bei 120.000 Euro.

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