Uralte Erinnerungen an Udo Landbauer
Kommentar.
Lieber Udo Landbauer. Mit viel Tam-Tam haben die Freiheitlichen Sie wieder aus der kurzzeitigen Versenkung hervorgeholt. Sie, der Sie dem Druck, der seit der ungerechtfertigten Verfolgung in der liderlichen Liederbuchaffäre durch Politgegner, Medien und ein bisserl auch durch die Justiz auf Sie ausgeübt wurde, wegen Ihrer Privatsphäre nicht mehr standhalten und Sie auch Ihrer Partei nicht schaden wollten.
Abgegangen sind Sie mir in Wiener Neustadt nicht besonders. Nicht nur, weil Michael Schnedlitz Ihre Ämter reibungslos übernommen hat und sich auch der neue Sportstadtrat Philipp Gerstenmayer ins Zeug legt, sondern weil von Ihnen vor dem großen Rückzug eh zu wenig gekommen ist. Neben dem Bürgermeister zu sitzen und z.B. ein Sicherheitspaket samt Schutzzonen zu verabschieden oder verdiente Sportler zu ehren - dafür muss man nicht Stadtrat sein.
Verkehrsstadtrat mussten Sie allerdings sein, um die völlig sinnlose (eh schon bereinigte) Entscheidung durchzuboxen, die Heimkehrerstraße für den Kfz-Verkehr zu sperren. Aber dieser Vorwurf klingt ja "ewig gestrig".
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