FPÖ-Peter Schmiedlechner: "Terror-Einsatz-Truppe braucht dringend einen geeigneten Sportplatz!"
NAbg. Peter Schmiedlechner besucht das Jagdkommando in Wiener Neustadt
Terror-Einsatz-Truppe braucht dringend einen geeigneten Sportplatz! Elitesoldaten des österreichischen Bundesheeres müssen Fitnessräume selbst errichten. FPÖ-Nationalrat Peter Schmiedlechner wird diesbezüglich bei Verteidigungsminister Mario Kunasek vorsprechen!
Am 22. Jänner 2018 besuchte NAbg. Landwirtschaftskammerrat Peter Schmiedlechner auf Einladung des Kommandanten des Jagdkommandos, Herrn Oberst Hofer, die Eliteeinheit des österreichischen Bundesheeres in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt.
Nachdem sich die Gäste von den Vorzügen der Küche überzeugt hatten, wurden diese in den Turm der Flugüberwachung geführt, von wo es eine sehr informative Einweisung in das Gelände gab. Übungsgelände und im Bau befindliche Einrichtungen wurden erklärt, wobei allgemein festgestellt werden konnte, dass diese nur einen kleinen Anfang eines dringenden Bedarfes darstellten.
Grund für die Bauvorhaben ist die Übersiedlung dieser Eliteeinheit von der Maximilian-Kaserne in die Flugfeld-Kaserne, weil erstere für private Zwecke veräußert wurde. In einer PowerPoint-Einführung in die Aufgaben einer Jagdkommandoeinheit (Taskforce) wurden die Gäste darüber informiert, dass diese wahrliche Elitetruppe seit kurzem dem Verteidigungsministerium direkt unterstellt ist, um in Zeiten wie diesen schnellst möglich als Terror-Einsatz-Kommando weltweit tätig werden zu können.
Tief beeindruckt von den Einsatzbereichen dieser Truppe konnten sich die Gäste, unter den sich auch der niederösterreichische Landtagspräsident Mag. Karner befand, von den Fitness-Einrichtungen ein Bild machen.
Gravierende Versäumnisse
Trotz äußerst zurückhaltender Kritik des Kommandanten stellte NAbg. Schmiedlechner fest, dass die Versäumnisse der letzten Jahre gravierend sind.
Sowohl das Land Niederösterreich als Unterkunftgeber als auch das Verteidigungsministerium können sich aus dieser Verantwortung nicht stehlen. Dringende kampfkrafterhaltende Maßnahmen sind vor allem in sportlicher Natur zu setzen. Fehlende Laufbahnen, generell ein Sportplatz, ein zwar liebevoll in Eigenregie geschaffener Fitnessraum, mehr oder weniger mickrig, auf alle Fälle viel zu klein für die Menge an Elitesoldaten, sollen nur als Eisbergspitzen erwähnt werden. Beachtet werden muss nämlich die Tatsache, dass sich die Soldaten aus ganz Österreich rekrutieren und einen Großteil ihrer Freizeit im Kasernengelände verbringen, auch an Wochenenden.
Wir gehen davon aus, dass diese Missstände durch die neue Regierungsbeteiligung der FPÖ und ihren neuen Verteidigungsminister Mario Kunasek rasch beseitigt werden, um dieser weltweit agierenden Vorzeigetruppe zu alter Schlagkraft zu verhelfen. Das versprach zumindest NAbg. Schmiedlechner, der das Gespräch mit dem neuen Verteidigungsminister kurzfristig suchen wird.
Unter höflicher Verabschiedung endete der Informations-Nachmittag mit einem Foto-Shooting vor einem Einsatzfahrzeug, welches erst in jüngster Vergangenheit im Tschad im Einsatz war.
Es gibt viel zu tun – NAbg. Schmiedlechner packt es an.
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