Wienerwald/Neulengbach
Die Öffnungsbilanz im Wienerwald
REGION WIENERWALD. Seit zwei Wochenenden haben nun die Clubs und Bars wieder ohne G-Regeln geöffnet. Der Ansturm ist gigantisch - Wirte und Gäste freuen sich.
Die Sperrstunde ist gefallen. Bars dürfen nun wieder so lange geöffnet haben, wie sie wollen. Nina Eichinger, Chefin der "KostBar" in Neustift/Innermanzing, freut sich sehr darüber. Bereits am ersten "langen" Wochenende war sie selbst bis zum Schluss vor Ort. Barchef Oliver Wolf fügt lachend hinzu: "Jetzt müssen wir nur noch die Öffnungszeiten auf Facebook und Co wieder an den normalen Standard anpassen."
"Nur wenig Veränderung"
Nicht jede Branche spürt die Öffnungsschritte so sehr wie die Nachtgastro. Im Stadtcafé Neulengbach merkte man etwa wenig Unterschiede. Lediglich die Corona-Kontrollen fallen weg.
Auch die Jugend freut sich wieder Gas geben zu können - allerdings leider nach wie vor nicht im Till Club Neulengbach. Besitzer Andreas Brandstetter beruhigt allerdings auf Nachfrage der Bezirksblätter: "Sobald ein Termin für unser Opening feststeht, teilen wir es euch umgehend auf unseren Social Media Kanälen mit!" Zudem ruft er die Jugend auf, sich keine Sorgen zu machen: "Bleibt motiviert, bleibt wild, die legendären Partynächte und der Till Club kommen zurück!"
Partyhotspots der Jugend
Feiern und Feste kommen in der Region aktuell eher langsam in Fahrt, daher verschlägt es viele Jugendliche und junge Erwachsene in die Nachbarbezirke: "Wir waren am Samstag in der Bauhalle Mank im Bezirk Melk", so Dorian Chen aus Maria Anzbach. Dort fand nämlich die legendäre Beachparty statt. "Eine halbe Stunde standen wir an, aber die Warterei hat sich auf jeden Fall ausgezahlt." Eine Party mit Karibikfeeling erwartete die Gäste.
Auch im St. Pöltner La Boom ging es am Wochenende heiß her: DJ James Illusion war dort nämlich am Start. Er brachte die Partymeute zum Tanzen. Die Jugend ist also bester Laune. Bleibt nur noch zu hoffen, dass ähnliche Veranstaltungen bald auch tatsächlich wieder in der Region Wienerwald stattfinden werden. Denn: Regional feiert es sich immer noch am schönsten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.