Lavanttal
Die fünfte Jahreszeit verweilt in der Krise

St. Andrä: Prinzessin Selina Fellner und Prinz Christian Martinz bei der Proklamation der Faschingsregeln im Jänner 2020.  | Foto: Teferle
  • St. Andrä: Prinzessin Selina Fellner und Prinz Christian Martinz bei der Proklamation der Faschingsregeln im Jänner 2020.
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Aussichten für die Narren sind heuer trist, erste Faschingssitzungen wurden schon abgesagt.

LAVANTTAL. Für die fünfte Jahreszeit stehen die Chancen heuer schlecht: Die Faschingssitzungen werden nicht im gewohnten Ausmaß stattfinden können, wodurch einige Gilden ihre Sitzungen für 2021 schon absagten. Für das traditionelle Faschingswecken wurden bereits alternative Überlegungen angestellt, obwohl auch dies von den aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Krise stark abhängt.

Sitzungen abgesagt

In Lavamünd kam es zur Absage der gesamten Sitzungen für den kommende Fasching. "Obwohl das Programm für das Jahr 2021 schon fixiert war, beschlossen wir, die Sitzungen zur Gänze abzusagen. Die Einhaltung der Auflagen ist leider unmöglich", so Siegfried Brudermann, Präsident der Narrenrunde Lavamünd. Das traditionelle Faschingswecken soll aber nicht vollständig ausfallen: "Es ist geplant, dass Narren Krapfen an Schüler und Kindergartenkinder verteilen."
Seit September steht Sigi Krobath den Narren in St. Paul als neuer Obmann vor. Auch dort soll der Fasching zwar geweckt werden, aber die fünfte Jahreszeit wird nicht wie gewohnt ablaufen. "Der Fasching wird am 11. November auf jedem Fall aus dem Schlaf gerissen, auch wenn es nur symbolisch ist", betont Krobath. Für die Sitzungen sieht er momentan kein grünes Licht: "Niemand weiß, was in nächster Zeit kommt."

Unsicherheit ist zu groß

"Natürlich wären die Sitzungen eine willkommene Abwechslung für alle Zuseher und Mitglieder der Kulturinitiative St. Andrä (Kista), doch die Unsicherheit herrscht vor", so Obmann Gerald Edler. So fiel schweren Herzens der Entschluss, die Sitzungen für 2021 abzusagen: "Die Narren arbeiten bereits am Programm für 2022 und lassen sich nicht unterkriegen." Das Narrenwecken lassen auch sie sich nicht nehmen.

Entscheidung fällt erst

Die Narren der Faschingsgilde Bad St. Leonhard treffen ihre Entscheidung in den nächsten Wochen, wie Präsident Erich Schatz meint: "Die Durchführung der Sitzungen ist schwierig und der Aufwand sehr groß. Eine finale Entscheidung wird erst fallen, eine Alternative im Freien wurde schon überlegt."
Ob der traditionelle Wolfsberger Faschingsumzug stattfindet, kommt im Dezember auf.

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Rückblick 

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