Lokales
Harte Zeiten für viele Arbeiter am Bau

Martin Hinteregger, Martin Satz und Vorarbeiter Gerhard Egger (von links) sanieren gerade die Wasserleitungen und Kanalisation am Hohen Platz | Foto: Teferle
  • Martin Hinteregger, Martin Satz und Vorarbeiter Gerhard Egger (von links) sanieren gerade die Wasserleitungen und Kanalisation am Hohen Platz
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  • hochgeladen von Bernhard Teferle

Tropische Temperaturen und heftige Regenfälle fordern den Bauarbeitern im Sommer alles ab.

WOLFSBERG (tef). Etwas leichter ist es in den letzten Jahrzehnten am Bau definitiv geworden. Nicht alles muss heutzutage glücklicherweise noch mit der Hand und mit reiner Muskelkraft gemacht werden. Dass es bis heute schwere und harte Arbeit ist, daran besteht aber nach wie vor kein Zweifel.

Tägliche Herausforderung

Während sich viele, die ihr Geld im Büro, einer Fabrikshalle oder einem Geschäft verdienen müssen, regelmäßig wünschen, in der frischen Luft arbeiten zu können, ist es für Martin Hinteregger, Martin Satz und Gerhard Egger das tägliche Brot. Der Haken an der Sache ist nur, dass sie sich das Wetter nicht aussuchen können. Die klassische "Regenschicht" ist mittlerweile zur Ausnahme geworden. Ein paar Tropfen sind noch lange kein Grund, sich ein trockenes Plätzchen suchen zu können.

Nicht mehr so einfach

"Es muss schon richtig schütten, dass wir eine Regenpause machen. Auch weil der Druck in den letzten Jahren größer geworden ist und wir unsere Arbeiten natürlich auch termingerecht abschließen wollen", schildert der aus Flattach stammende Vorarbeiter Gerhard Egger den Alltag am Bau. Er saniert gerade mit seinen Kollegen die Wasserleitungen und die Kanalisation vor dem Wolfsberger Rathaus.

Kleine Verschnaufpause

Obwohl es die Temperaturen in den letzten Tagen vergleichsweise gut mit den drei gemeint haben, in aller Regel ist der Sommer auch für diese, an die Hitze gewöhnten Bauarbeiter, eine richtige Herausforderung. "Die vom Gesetzgeber eingeführte 32,5 Grad Celsius Regelung, bei der wir die Arbeit einstellen könnten, ist zwar gut gemeint, geht aber an der Realität meistens vorbei. Die Werte werden nämlich unter Standardbedingungen und im Schatten gemessen. Im Gegensatz dazu müssen wir oft in der prallen Sonne arbeiten", sagt Egger. Abhilfe schafft dann, bei den immer häufiger auftretenden tropischen Temperaturen, nur mehr viel trinken und ein schattiges Plätzchen finden.

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