"Lavantiade"

Neues Festival in St. Andrä

Die erste "Lavantiade" wartet in St. Andrä mit Kunst, Kino und Konzerten auf.

ST. ANDRÄ. Der Sommer wird heuer in St. Andrä kulturell. Denn am 3. Juli feiert das neue Kulturfestival "Lavantiade" - eine Wortkreation des St. Andräer Stadtpfarrers Dechant Pater Gerfried Sitar OSB - Premiere. Für die Organisation zeichnet der Künstler Manfred Mörth im Auftrag des Kulturreferates der Stadtgemeinde St. Andrä verantwortlich.

Finanzierung steht

"Wir sind in St. Andrä kulturell das ganze Jahr über gut aufgestellt, deshalb ist es glaube ich wichtig, dass wir das Kulturprogramm auch über den Sommer fortführen", so die Kulturstadträtin Reinelde Kobold-Inthal (SPÖ). Die Kosten für die erste "Lavantiade", die von Gemeinde, Land und Sponsoren getragen werden, beziffert sie mit zirka 27.000 Euro.

Vielfältiges Programm

Das Programm des Festivals umfasst Kunst, Kino und Konzerte. "Den Auftakt bildet die Ausstellung von Alois Köchl ab 3. Juli in der Galerie II", informiert der Organisator Manfred Mörth. Weiters lädt das Arkadenkino im Arkadenhof der Domkirche in St. Andrä zu drei Vorstellungen mit leichter humorvoller Filmkost: 6. Juli "Bruder Sonne, Schwester Mond", 12. Juli "Clockwise – Recht so, Mr. Stimpson" und 26. Juli "Sterben für Anfänger". Die Filme beginnen jeweils um 21 Uhr, bei Schlechtwetter laufen sie im Rathausfestsaal.

Wiederholung denkbar

Danach gleiten die St. Andräer Kulturmacher mit drei Konzerten (30. August "Per Mathisen ,Heavy weather – in the spirit of Joe Zawinul‘ , 7. September "Marc Ribot ,Songs of resistance‘ und 14. September "Radio.String.Quartet") im Rathaussaal in den Herbst hinein. "Mit den Musikschulbands aus dem Lavanttal im Vorprogramm hoffen wir die Jugend zu erreichen", sagt Mörth. Bei Erfolg steht einer Wiederholung des neuen St. Andräer Kulturfestivals "Lavantiade" laut der Kulturreferentin Kobold-Inthal in einem noch nicht festgelegten zeitlichen Rhythmus nichts im Wege.