Pfarre St. Marein
"Red Wednesday" gegen die Christenverfolgung

Von Mittwoch bis Sonntag erstrahlt die Pfarrkirche St. Marein abends in rotem Licht. | Foto: Pfarre St. Marein
  • Von Mittwoch bis Sonntag erstrahlt die Pfarrkirche St. Marein abends in rotem Licht.
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In den nächsten Tagen wird die Pfarrkirche St. Marein am Abend in Farbe erstrahlen.

ST. MAREIN. Von Mittwoch bis Sonntag macht die Pfarre St. Marein im Rahmen der Aktion "Red Wednesday" auf die Christenverfolgung aufmerksam. Das außergewöhnliche Schauspiel ist Teil des Aktionstages von "Kirche in Not" für verfolgte und bedrohte Christen. Die Zahl der gläubigen Christen, die unter hoher bis extremer Verfolgung leiden, steigt stetig: Im Jahr 2019 waren es noch 245 Millionen, heuer sind es bereits 260 Millionen.

Rote Beleuchtung der Kirche

An den Aktionstagen von Mittwoch, 18. November, bis Sonntag, 22. November 2020, treffen sich Christen verschiedener Konfessionen normalerweise zum Gebet und Gedenken für verfolgte Christen. Zudem werden auch in Österreich viele Kirchen und Gebäude rot beleuchtet. Heuer hat sich die Pfarre St. Marein entschlossen, diese Aktion zu unterstützen und mit der roten Beleuchtung der Kirche auf die prekäre Situation vieler Christen aufmerksam zu machen. Die älteste Marienkirche des Lavanttals hat auch einen historischen Bezug zur Thematik: Sie wurde im Jahr 1480 durch türkische Plünderer in Brand gesteckt, wobei viele Gläubige, die in die Kirche geflüchtet waren, ermordet wurden. Die Pfarrchronik berichtet mit folgenden Worten: "Zu st. Marein ob st. Andreä hat sich das Volk (gemeint sind türkische Räuberhorden) zu Feld gelegt und von den Nachbarn begehrt, ob sie wollten huldigen und von der Kirche ihnen eine Verehrung geben, so sollten sie sicher seyn an Leib und Leben. Den schlechten Worten haben sie glaubt, die Kirche aufgethan, sie hineingelassen; von der Stund an haben die Türken viel Kristen gefangen und etliche erschlagen." Außerdem unterstützt heuer auch die Rektoratskirche Maria Himmelfahrt in Wolfsberg (ehemalige Kapuzinerkirche) diese Aktion von "Kirche in Not". 

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Zur Sache

"Kirche in Not" ist eine internationale päpstliche Stiftung, die im Geist des Gebetes, der Solidarität und der Evangelisierung überall dort hilft, wo die Kirche verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat. Als pastorales Werk setzt sich die Stiftung weltweit für die Stärkung des christlichen Glaubens ein, vor allem dort, wo dieser aufgrund von Verfolgung zu erlöschen droht. Mit der Aktion "Red Wednesday" soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass immer noch Millionen von Christen unterdrückt, bedroht und verfolgt werden.

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