SK St. Andrä: Jetzt zurück zu den Wurzeln
Eigenständig: Der SK St. Andrä startet in der kommenden Saison neu durch.
In den letzten Jahren der Fusion zwischen dem WAC und St. Andrä war letzterer Verein so etwas wie ein „Anhängsel“. „Die Leute haben das auch nicht mehr so angenommen“, erklärt SK St. Andrä-Präsident Rainer Hofmeister die Beweggründe, den Club wieder eingenständig zu führen. Dennoch will er anmerken: „Die Trennung erfolgte ohne Streit, im guten Einvernehmen.“ Das beweist der Umstand, dass WAC-Präsident Dietmar Riegler dem Verein für die kommenden drei Jahre Unterstützung – als Starthilfe – zugesagt hat. Neben Hofmeister wird Dietmar Mörtl als Obmann fungieren.
Namhafte Spieler verpflichtet
Das Traineramt wird Gerald Baumgartner ausüben, sein Co ist Stefan Karner. Einige namhafte Spieler wie Markus Friesacher, Martin Trippolt, Joachim Rossmann, Stefan Wagger, Martin Mayerhofer oder Pascal Dörflinger werden für den SK St. Andrä kicken. „Die Verpflichtung dieser Spieler soll eine neue Identifikation mit dem Verein darstellen. In der kommenden Woche wollen wir noch weitere Spieler mit St. Andrä-Vergangenheit verpflichten. Sozusagen eine Rückholaktion“, meint Hofmeister. Bis dahin soll der Kader in etwa 15 Spieler umfassen, mit 18 wird geplant. Ziel: Der Aufstieg aus der 2. Klasse. „Entweder heuer oder spätestens im nächsten Jahr. Wir wollen in fünf bis sechs Jahren in die Kärntner Liga“, sagt der Präsident. Trainingsstart ist am 2. Juli.
Im Nachwuchs wird es ab der U13 weiterhin eine Kooperation mit dem RZ Pellets WAC geben. Gespielt wird übrigens in rot/weißen Dressen – wie bei der Gründung 1946.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.