Wolfsberg: "Anpfiff" vernetzt Sport und Wirtschaft

Sportstadtrat Alexander Radl, Freestyle-Skifahrer Luca Tribondeau und "MMMcom"-Geschäftsführer Maximilian Knabl (von links) | Foto: Mörth
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  • Sportstadtrat Alexander Radl, Freestyle-Skifahrer Luca Tribondeau und "MMMcom"-Geschäftsführer Maximilian Knabl (von links)
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petra.moerth@woche.at

WOLFSBERG. Durch die zunehmende Digitalisierung ist auch die regionale Sportlandschaft massiven Veränderungen unterworfen. Die Suche nach Sponsoren gestaltet sich für die 66 Sportvereine in der Stadtgmeinde Wolfsberg mit rund 5.000 Mitgliedern immer schwieriger.

Sichtbarkeit erhöhen

Mit dem von der Firma MMMcom entwickelten Projekt "Anpfiff" sollen in Kooperation mit der Stadtgemeinde die Leistungen der heimischen Sportszene On- und Offline sichtbarer werden. Unter dem Titel "Anpfiff – Das Sportportal" steht in den sozialen Medien "Facebook" und "Instagram" die Interaktion zwischen Sport und Wirtschaft im Vordergrund. "Einerseits kann man sich hier ein gutes Bild über die vielfältigen Aktivitäten des Breiten- und Spitzensports, aber auch die Leistungen einzelner machen. Es wurde eine Plattform für alle sportlichen Aktiven und am Sport Interessierten geschaffen, die der Wirtschaft, den Sponsoren und den Partnern die Möglichkeit geben kann, einen ,gemeinsamen Marktplatz' zu öffnen", erläutert Maximilian Knabl, der Geschäftsführer von "MMMcom". "Alleine 66 Sportvereine mit mehreren Tausend Mitgliedern haben nicht nur ein sehr großes Potenzial der Vernetzung, sondern auch ein regionales Gewicht in der Wirtschaft." Den Auftakt zum neuen Projekt "Anpfiff", in dessen Rahmen bei der Sportgala Ende November die Sportler, Teams, Trainer und Nachwuchssportler des Jahres gekürt werden, bildet ein Fotowettbewerb in den sozialen Medien.

Hashtag "anpfiffschwerelos"

Beim Contest namens "Connected Photo" sollen bis spätestens 7. Mai auf dem Facebook- und Instagram-Profil des neuen Portals unter dem Hashtag "anpfiffschwerelos" Sportfotos von Wolfsberger Vereinsmitgliedern zum Thema "Schwerelos" gepostet werden. Dem Gewinner mit den meisten "Gefällt mir"-Klicks winkt am Ende ein professionelles Fotoshooting für Sponsoren. "Alles in allem eine tolle Sache für alle Sportler und Sportbegeisterten aus Wolfsberg und eine neue Art der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft", meint der Wolfsberger Sportstadtrat Alexander Radl (SPÖ), der sich bei der ersten Präsentation mit dem Lavanttaler Freestyle-Skifahrer Luca Tribondeau im Haus der Musik in St. Stefan in der Vorwoche allerdings mehr Besucher erwartet hätte.

    WEITERE PLÄNE:

  • Mit der Sportgala wird die Möglichkeit geboten, am Ende des Jahres für die sportlichen Bemühungen prämiert zu werden. Es soll aber auch Anreiz sein, weiterhin gute innovative Arbeit auf diesem Sektor zu leisten. Der Jahresrückblick wird der Wirtschaft, insbesondere den Sponsoren und den öffentlichen Partnern, mit einer Gala in einer erlebnisorientierten Location und mit spannenden Vorträgen präsentiert.
  • Im Rahmen der Gala werden auch besondere Leistungen von Sportlern und Vereinen vor den Vorhang geholt. Es wird Ehrungen für regionale Sportler in den Kategorien Sportler, Team, Trainer und Nachwuchssportler des Jahres geben. Als Jury werden Medienvertreter, Trainer, Funktionäre, aktive Sportler und Vertreter der Sportpolitik fungieren. Die Gala wird am 29. November 2017 mit rund 420 geladenen Gästen im Haus der Musik stattfinden.
  • Erstmals soll im Jahr 2017 im Rahmen des Projektes "Anpfiff" auch die innovativste Sportveranstaltung in Wolfsberg gekürt werden. Dabei gibt es verschiedene Kategorien, die sich nach Budget, Idee und Ausrichtung des Events richten. Es soll zu einer Vernetzung von Sportlern, Trainern und Veranstaltern kommen, es sollen Sportler mit Wirtschaftstreibenden und Sponsoren zusammengeführt werden.
  • Als Jury werden in dieser Sonderkategorie der Konsument, der Besucher, der Teilnehmer von Sportevents und natürlich die Wirtschaft abstimmen. Die Durchführung erfolgt im Beobachtungszeitraum November 2016 bis November 2017 online über die sozialen Medien. Bereits jetzt können Sport- und Bewegungsevents per E-Mail an office@mmmcom.at in der Redaktion eingereicht werden.
Sportstadtrat Alexander Radl, Freestyle-Skifahrer Luca Tribondeau und "MMMcom"-Geschäftsführer Maximilian Knabl (von links) | Foto: Mörth
Neben "Facebook" ist "Anpfiff" auch in "Instagram" vertreten | Foto: Screenshot
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