Freudig geben – Freude erleben

Zwettl hilft: Adventstadl brachte mehr als 12.000 Euro ein

Die Bilanz kann sich sehen lassen: Hunderte Besucher waren zum Benefiz-Adventstadl ins Gasthaus Schierhuber geströmt. Und sie sorgten für einen Rekord-Erlös von 12.513 Euro.

ZWETTL(ms). „Dadurch, dass Sie hier sind, helfen Sie Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“ Guggaberga Mundl und Pfarrer Franz Josef Kaiser freuten sich, dass so viele Menschen ihr Projekt unterstützen. So sorgten die Lechner Buam, Reinhard P. mit Sohn David, die Braunautaler, Laura Kamhuber, Tamara und die Friedersbacher sowie der Zillertaler und seine Geigerin mit flott-fröhlichen Klängen für Stimmung als auch für vorweihnachtliche Stimmung im Hamerlingsaal. Und die Besucher ließen sich nicht zweimal bitten, als Stargast Udo Wenders die Menge dazu animierte, bei „Der letzte Zug, Cara Mia“ mitzusingen. Applaus spendeten sie ebenfalls für die Geschichten des Christkinds (Brigitte Denk) sowie für alle Sponsoren und Helfer, die dazu beitrugen, dass eine stattliche Summe zu Stande kam. Der Erlös geht vollständig an den Verein zur Förderung Schwerstbehinderter in Zwettl, Aids-Waisen in Ghana und Straßenkinder in Peru.

Musik bewegt

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Gemäß diesem Motto öffneten hunderte Besucher beim Adventstadl Samstagabend im Gasthaus Schierhuber Herz und Geldbeutel. All jene, die für den guten Zweck eine Eintrittskarte erstanden hatten, wurden mit einem vielfältigen Programm entlohnt und genossen die von Fröhlichkeit und Herzenswärme geprägte Benefizveranstaltung. Jung und Alt lachten, klatschten und hatten über mehr als vier Stunden Spaß – auch in dem Bewusstsein, dass jeder erzielte Euro dem wohltätigen Zweck zugute kommt. Damit bei der 7. Auflage des Adventstadels dieses Rekordergebnis erzielt werden konnte, übernahmen viele Helfer die Organisation, die Dekoration, all die Arbeit abseits der Bühne unentgeltlich. Auf der Bühne waren gleich sieben Gruppen und Solisten zu sehen, deren Herz allesamt fürs Helfen schlägt. Der Erlös ist für Menschen bestimmt, die nicht das Glück haben, gesund zu sein und in einem von Liebe und Geborgenheit geprägten Umfeld aufzuwachsen.