Spiel und Spaß für alle Kids
Auf Spardosen werfen, Tore schießen, Fass rollen – das gehörte zum Angebot der Kids-Olympiade im Wirtshaus zur Minidampfbahn. An elf Stationen wurden Punkte für Medaillen gesammelt.
ZWETTL(ms). „Auf die Plätze, fertig, los“ lassen sich die sportlichen Knirpse Christoph Silberbauer, David Groschan und Luka Lichtenhofer nicht zweimal vom Sparefroh sagen und werfen die Bälle so fest sie können. Der Sparefroh (Mario Ecker) war Ehrengast bei der Kids-Olympiade am Samstag. Eingeladen dazu hatten Manuela und Josef Mayrhofer in ihr Kinderparadies in Teichhäuser. Zusammen mit seinen Sparkassenkollegen Manuela Bichl und Markus Wiesinger bot der Sparefroh „Spardosen-Zielwerfen“ an. Tennis, Gummistiefel-Weitwurf, Besengolf: An jeder der 11 Stationen wetteiferten die Kids und hatten ihren Spaß. Ein prüfender Blick von Organisatorin Martina Schmöllerl auf die Auswertung verrät: Luka, David und Christoph stehen am Siegerpodest. Ebenso erwartete Stefan Bordar, Christoph Herzog und Sebastian Schnait sowie Florentina Steindl, Nico Göschl und Jonathan Bobleter als Gewinn eine Medaille und eine Belohnung vom Sparefroh. „Nun aber schnell weiter, wir wollen nämlich auch noch die Affen, Hasen, Ziegen und das Lama besuchen!“
Immer vorne dabei
Die Gesichter der Kinder sagten mehr als tausend Worte: Die Kids-Olympiade im Wirtshaus zur Minidampfbahn (es hat übrigens auch in den Wintermonaten Sa., So. und Feiertag geöffnet und bietet ab 12 Uhr gratis Kinderbetreuung) war wieder ein großer Erfolg. Neben vielen jungen Sportlern war auch ein ganz besonderer Gast mit dabei: Sparefroh! In den 70er-Jahren war er in Österreich außerordentlich populär. In der Sprache hat er sich bis heute einen bleibenden Platz gesichert: Politiker, insbesondere Finanzminister, lassen sich etwa gerne als Sparefroh titulieren (auch wenn sie immer mehr ausgeben, als sie einnehmen). Der Sparefroh steht für eine bestimmte Einstellung: Sparen ist nicht immer mit Freude verbunden, sondern mit Entbehrungen. „Froh sparen“ kann man jedoch, wenn man den künftigen Sparnutzen stärker im Auge hat, als die gegenwärtigen Entbehrungen. Sparen ist also gerade so wie Training: Die Erfolge zeigen, dass die Entbehrungen insgesamt nicht umsonst sind.
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