„Der jüdische Witz“
Buchpräsentation im Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla

Museumsleiter Friedrich Polleroß, Elisabeth Fleischner, Kurt Fleischner und Dorothea Löcker vom Picus-Verlag. | Foto: Polleroß
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  • Museumsleiter Friedrich Polleroß, Elisabeth Fleischner, Kurt Fleischner und Dorothea Löcker vom Picus-Verlag.
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Zu Beginn des jüdischen Neujahrs 5785 wurde im Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla das Buch von Kurt Fleischner „Wenn der Rebbe lacht. Der jüdische Witz und die Psychotherapie“ vorgestellt.

NEUPÖLLA. Der aus einer jüdischen Familie stammende Autor arbeitet seit 1996 als psychologischer Berater sowie Lehrtrainer für Systemaufstellungen in freier Praxis in Wien und ist seit 30 Jahren in der Marktgemeinde Pölla ansässig.

Kurt Fleischer bei der Lesung aus dem Buch. | Foto: Polleroß
  • Kurt Fleischer bei der Lesung aus dem Buch.
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111 jüdische Witze

Die 111 jüdischen Witze, die Kurt Fleischer versammelt hat, sind nicht nur vergnüglich zu lesen. Fleischner demonstriert anhand jedes einzelnen Witzes, wie diese zur Illustration und zum Verständnis von psychologischen Problemen, blinden Flecken und Blockaden genutzt werden können. Die Witzesammlung ist somit nicht nur Inspiration und Ratgeber für therapeutisch Tätige, sondern wird bei jeder Leserin und jedem Leser für erhellendes Lachen sorgen. Witze sprechen oft unbewusste Themen an und Lachen fördert bekanntlich die Gesundheit.

Humor als Waffe

Für das oft verfolgte Judentum blieben Witze demnach vielfach die einzige Waffe. Juden waren ebenso Vorreiter in der Psychotherapie wie als Komiker im Film. Und gerade am Beispiel der Rabbiner wurden aufgrund ihrer Funktion als jüdische Seelsorger und Vorläufer der Psychotherapeuten Themen wie Selbstironie, menschliches Unvermögen und Lebenserfahrung abgehandelt.

Das Buch | Foto: Polleroß

Gelacht und geschmaust

Museumsleiter Friedrich Polleroß konnte bei dieser Veranstaltung auch Dorothea Löcker vom Picus-Verlag aus Kleinenzerdorf sowie Elisabeth Fleischner, die Gattin des Autors und Ortsvorsteherin von Krug, begrüßen. Nach der Lesung wurde bei Kaffee und Kuchen sowie Bratwürsteln noch herzhaft weiter diskutiert und gelacht.
Als nächste Veranstaltung gibt es am 18. Oktober um 19 Uhr einen Vortrag und ein Chorkonzert zu dem aus Ramsau stammenden geistlichen Volksliedsammler Josef Gabler, der heuer seinen 200. Geburtstag feiert.

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Museumsleiter Friedrich Polleroß, Elisabeth Fleischner, Kurt Fleischner und Dorothea Löcker vom Picus-Verlag. | Foto: Polleroß
Kurt Fleischer bei der Lesung aus dem Buch. | Foto: Polleroß
Das Buch | Foto: Polleroß

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