Der große Glühwein-Check

Punschkoch Franz Stiedl, Vizebuergermeisterin Veronika Stiedl und Obmann Thomas Penz (v.l.). | Foto: Tanja Schweigler
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  • Punschkoch Franz Stiedl, Vizebuergermeisterin Veronika Stiedl und Obmann Thomas Penz (v.l.).
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BEZIRK ZWETTL. Die Adventmärkte kommen Mitte Dezember so richtig auf Touren – aber wieviele „Touren“ hat eigentlich der Glühwein bei Ihrem Wirt? Und ist der Punsch beim Vereins-Stand vielleicht gepantscht? Das untersuchen gerade Niederösterreichs Lebensmittelkontrolleure, die im ganzen Land Proben nehmen. Im Vorjahr hat es bei acht Standortkontrollen keine Beanstandungen von Getränken und Speisen gegeben. Lediglich die hygienische Handreinigung wurde drei Mal beanstandet. Generell kommt also guter Stoff ins Häferl. Die BEZIRKSBLÄTTER haben sich umgehört, was im Bezirk heuer so eingeschenkt wird.

Wein, Nelken, Zimt

Der „kloane Advent“ im ehemaligen Gasthaus Klinger wartete mit zahlreichen Glühwein-und Punschstandln auf. Der Verschönerungsverein von Arbesbach übernahm dabei die Organisation und mietete sich im Klingerhaus ein und verwöhnte mit selbstgemachtem Glühwein und Kinderpunsch. Dabei verriet der Punschkoch Franz Stiedl, der tatkräftig von seiner Frau und Vizebürgermeisterin Veronika Stiedl und dem Obmann des Verschönerungsvereins Thomas Penz unterstützt wurde, seine Geheimtipps und verköstigte das Bezirksblatt mit seinen Kreationen. Dabei besteht der Glühwein aus einem hochwertigen Weißwein, ein Grüner Veltliner, verfeinert mit etwas Zucker, Nelken und Zimtrinde. Das Wichtigste sei, so Franz Stiedl, den Glühwein nicht zu süß zu machen und hochwertige Gewürze statt Gewürzmischungen oder Glühweinfix zu verwenden. Das schmeckte man sichtlich. Auch der Kinderpunsch konnte überzeugen, wurde er doch mit Honig anstatt von Zucker gesüßt und wärmte mit seinem runden Aroma den Bauch von Groß und Klein.

Wenig Zucker, viel Liebe

Die Freiwillige Feuerwehr von Arbesbach unterhielt ihrerseits auch einen Glühweinstand und verzauberte mit Feuerwehrcharme. In den Punsch und Glühwein kommen dabei nur reinstes Löschwasser, wenig Zucker, dafür umso mehr Liebe. Kommandant Clemens Huber und Feuerwehrmann Lukas Huber verrieten ihre geheimen Rezepturen und verwenden ebenfalls ganze Zimtstangen und Nelken. Das konnte man schmecken, denn brandige Besucher wurden ganz gezielt mit Glühwein und Co. gelöscht!
Die Mitglieder des Eisstockvereins USZ Arbesbach konnte man gar beim Schälen von Ingwer und Reiben von Orangenschalen beobachten. Neben Glühwein gab es auch Glühmost, der aus selbstgemachtem Most eines Mitglieds des Vereins gebraut wurde. Auch an diesem Glühweinstand war weniger mehr, denn viel Zucker suchte man vergeblich. Dafür wird Qualitätsweißwein verwendet, der wiederrum mit Nelken und Zimtrinde verfeinert ist. Die frisch geriebenen Orangen- und Zitronenschalen rundeten das angenehme Aroma des Glühweins wie auch des Glühmosts ab.

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