Baum des Jahres
Ein Plädoyer für die Kiefer in Rappottenstein

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RAPPOTTENSTEIN. Die Kiefer – auch Waldkiefer, Weißkiefer, Rotföhre – oder besonders bei uns im Waldviertel „Fehra“ genannt – ist der Baum des Jahres 2022! Der Verein zur Förderung des Waldes nahm das am 11.11. zum Anlass, die Vorzüge dieser Baumart für den „klimafitten Wald“, für die heimische Holzindustrie und das Gewerbe, sowie auch für Energiefragen und die Bedeutung der Kiefer in der Apotheke zu beleuchten.
Der ideale Ort dafür war die „Fehra – Klasse“ der Mittelschule in Rappottenstein, die von Dir. Cornelia Renner und ihrem Team präsentiert wurde. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Tischlerei Neulinger aus Roiten diese Klasse mit Kiefernholz eingerichtet hat! Claudia Neulinger erläuterte mit ihren Mitarbeitern, dass der Anteil des Kiefernholzes bei der Produktion von Wohnungseinrichtungen bereits massiv erhöht werden konnte. Gratulationen zum Staatspreis Wald des Landwirtschaftsministeriums kamen von Obmann Gerhard Blabensteiner, von der Moderatorin Mag. Hermine Hackl , von NR Lukas Brandweiner, den Referenten und von den mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Informationsveranstaltung.

Bedeutung der Kiefer heben

Dass das Waldviertel schon früh versuchte, auf die Bedeutung der Kiefer in unseren Wäldern aufmerksam zu machen, imponierte ganz besonders der Vizepräsidentin der LK NÖ, Andrea Wagner. Obmannstellvertreter Herbert Grulich präsentierte die wichtigsten Ergebnisse einer „Fehra-Studie“ aus dem Jahr 2016 und schilderte dabei auch das „märchenhafte Zustandekommen“ dieses Projektes mit „Verbündeten“ wie Hermann Neulinger sen., LAbg. Franz Mold, DI Susanne Formanek u.v.a.
Was es alles von der Kiefer in den Apotheken zu „finden“ gibt, erläuterte auf humorvolle Weise Mag. Brigitte Traxler von der Kuenringerapotheke.
Die Zusammenfassung und waldbaulichen Empfehlungen von Dr. Silvio Schüller (Bundesforschungszentrum für Wald) bestärkten so manchen anwesenden Waldbesitzer und machte auch Mut, die Kiefer wieder vermehrt als möglichen und bewährten Mischbaum in unseren Waldviertler Wäldern auf den passenden Standorten zu verwenden! Dazu sollten wir selber einen Markt dafür aufbauen und (endlich) die dafür notwendigen Rahmenbedingungen schaffen – so die Conclusio dazu. Herbert Grulich

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